Back to the Roots – Für viele ist die Enduro-Bewegung so etwas wie die Rückbesinnung auf die Wurzeln des Mountainbike-Sports. Man trifft sich einfach mit Freunden zum Biken. Nur so zum Spaß und ohne Stress. Es geht gemütlich bergauf, wenn möglich auch gerne mal mit Lift oder Shuttle, der Fokus liegt auf Coolness, nicht auf Wattleistung – und dem möglichst rasanten Ritt über technische Trails bergab. Events laufen nicht selten unter dem Motto "Spaß-Veranstaltung unter Kumpels zum Mitmachen für Jedermann", "echte" Rennen gab es anfangs quasi keine.

"Weltmeister" und Gesamtsieger der Enduro World Series 2015 Richie Rude wird von Teamkollege Jared Graves und Damon Smith auf die Bühne zur Preisverleihung getragen.
Dann wurde Enduro plötzlich Trend. Zum betont lässigen Lebensgefühl hält die Bike-Industrie inzwischen die entsprechenden Bikes mit viel Federweg und den passenden Mode-Stil bereit. Daneben befeuern diverse nationale und internationale Enduro-Rennserien den Mountainbike-Trend, der längst seine eigenen Stars hervorbringt. Enduro-Profis kommen mit eigenem Team angereist, sind austrainiert bis in die Haarspitzen, kämpfen um Podiumsplätze, Sponsorengelder und Medienpräsenz. Das Bierchen am Abend muss für die Top-Fahrer schon mal bis zum Saisonabschluss warten.
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Ungezwungener Mountainbike-Spaß, ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen – hier: Zwischenmission "Kinderbike fahren" bei der "Singletrail Schnitzeljagd". Auch ein Enduro-Event.
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