Manche machen es gar nicht mehr ohne: Shuttlen – Huckepack auf den Berg und dann mit Vollgas ins Tal. Bequemer geht’s nicht. Manche Bike-Destinationen haben sich regelrecht auf Shuttle-Touren spezialisiert. Entsprechend voll und chaotisch geht es auf den Straßen zu den begehrtesten Trail-Einstiegen zu. Wer denselben Weg aus eigener Kraft nach oben kurbelt, muss teilweise aufpassen, um nicht unter die Räder der hoch und runter brausenden Pickups oder Minibusse zu geraten.
Immer noch bequem und ohne Anstrengung geht es mit Liften oder Gondeln bergauf. Im Unterschied zum (verbrennungs)motorisierten Bike-Shuttle verstopfen die aber keine Straßen und gelten als umweltfreundlicher – sagen wir wie die S-Bahn im Vergleich zum Taxi. Und schließlich versprechen langhubige E-MTBs ihren Piloten, mit Minimalaufwand auf den Gipfel zu kommen und sich voll auf den Downhill konzentrieren zu können.
Effiziente Spaßmaximierung als Maxime
In der heutigen Zeit, in der Freizeit immer knapper zu werden scheint, fühlt sich so mancher genötigt, aus immer weniger Zeit immer mehr Spaß herauszuholen. Und steht damit jenen gegenüber, die dieser Entwicklung entschieden kritisch gegenüber stehen. Für sie gehört die Auffahrt aus eigener Kraft unbedingt zum ganzheitlichen (Natur-)Erlebnis Mountainbiken. Alles andere ist für sie indiskutabel.
Und Ihre Meinung? Wir ließen Sie in unserer Online-Umfrage abstimmen und hier ist das Ergebnis:
Ich geb Gas, ich will Spaß. Das Shuttle bringt mich genau dahin, wo ich hinwill. Bergauf kurbeln? Nein danke. |
8,36 % |
Gelegentlich mal ein Auto-Shuttle, ab und zu Lifte und Kabinenbahnen – aber meistens fahre ich alles selbst. |
42,44 % |
No-Go, absolut! Die selbst erarbeitete Abfahrt macht doch viel mehr Spaß. |
45,34 % |
Ein E-MTB kann ich mir als Uphill-Unterstützung vorstellen. |
3,86 % |
Abstimmen geht also nicht mehr, aber wir freuen uns über Ihre Kommentare...
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