Die Schweizer sind an den Ausbau ihres Parks mit der richtigen Einstellung rangegangen. Ihr Ziel: ein möglichst breites Streckenangebot, um viele Biker zu locken. Für die neuen Strecken engagierten die Betreiber die Trailbau-Firma Trailworks. 2014 wurden die meisten Strecken eröffnet. Die Rothorn-Gondel bringt einen bis zur Mittelstation. Es gibt drei Hauptstrecken mit 400 Höhenmetern Abfahrt. Das Herzstück ist die Prime-Line. Sie richtet sich an Freerider und bespaßt mit Tables, Holzanliegern, Drops und Step-ups. Die Features sind gut und sicher gebaut. Hurra! Die Abfahrt lässt sich mit der Style-Line kombinieren: große Sprünge mit Hipjumps. Oder mit der Shore-Line: Holzleitern, Skinnys und Drops. Die Flow-Line richtet sich dagegen an Familien und Parkneulinge. Sie wellt sich flowig ins Tal. Die Downhill-Strecke Straight-Line wurde mit Hilfe von Downhill-Legende Steve Peat konzipiert und ist dieses Jahr erstmals Austragungsort des Worldcups. Sie ist schnell, steil und voll mit großen Sprüngen.
Fazit Mission gelungen. Spaßiger Bikepark mit guten Features.
PLUS Vielseitig, schnelle Bahn, familientauglich, gut zu verbinden mit Chur, Flims, Laax
MINUS Sehr teuer
Streckenanzahl 5
Lift Gondel
Saisonbeginn Juni (ab Mai wochenends)
Infos
www.lenzerheide.com
Bike-Verleih Ja
Preis 45 SFR (ca. 43 Euro)

Bikepark-Test: Lenzerheide (Schweiz) Die Note spiegelt den Gesamteindruck des Parks wider und kann nur eine grobe Orientierung liefern.

Bikepark-Test: Lenzerheide (Schweiz)
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20 Bikeparks im großen Vergleichstest
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