Die Abfahrt vom Berninapass nach Pontresina ist gut ausgeschildert und wird viel beworben und gepflegt. Die Beschilderung abseits der Hauptrouten könnte im Oberengadin aber zum Teil noch etwas besser sein.
Zwischen Lej Alv und Trais Flours Sattel heißt es noch einmal klettern. Nur mit guter Kondition ist auch das oberste Stück noch fahrbar.
Die Heidelandschaft im Oberengadin erinnert an Schottland. Das Wetter ist zum Glück meistens deutlich besser.
Staub so weit das Auge reicht. Das Wetter war im letzten Oktober erstaunlich gut, der Boden aber zum Teil schon ziemlich rutschig und von der Trockenheit aufgebrochen.
Der Abstecher zum Rifugio Sassal Masone lohnt sich landschaftlich wie fahrtechnisch. Weiß im Hintergrund glänzt der Palü-Gletscher.
Fährt fast überall hin: Die Rhätische Bahn ist die höchstliegende Eisenbahnlinie Europas und in Graubünden eine vorzügliche Alternative zum Auto. Manchmal geht's so steil rauf, dass man die Bahn sogar als Shuttle nutzen kann.
Richtung Poschiavo sind die Trails meist flüssig und nicht zu anspruchsvoll. Auch für Familien eine Empfehlung wert.
Die Flowtrails sind gut gepflegt und für verschiedene Fahrerlevel attraktiv. Fahrbar auch für Anfänger, richtig schnell werden aber nur versierte Könner.
Trotz des technischen Anspruchs bieten die Trails in St. Moritz auch immer wieder flüssig rollende Passagen, die auch mal im Sprung genommen werden können.