Der Schlern ist das Wahrzeichen Südtirols. Wie eine Festung thront er über dem Eisacktal. Doch es gibt Geheimtüren in der Dolomiten-Wand. Zwei Tage Panorama, rosenrote Felsen und eine knüppeldicke Abfahrt. Hier Teil 4 der Serie.
Wie ein Ozean-Dampfer schiebt sich die Felsenfestung des Schlern langsam ins Blickfeld. Am Bug ragt ein scharfkantiger Sporn in den Himmel, der übrige Felsklotz ist flach, als hätte man den Gipfel mit einem Schwert abgeschlagen. „Uneinnehmbar“, denke ich jedesmal, wenn ich von Süden her über die Brenner-Autobahn kurve und bei Bozen direkt auf den Schlern zusteuere. Über 2000 Meter hoher, senkrechter Dolomitenfels – doch dieses Mal wollen wir mit den Bikes tatsächlich da hinauf.
Grödner-Tal: Panorama am Schlern
70 Kilometer, 2400 Höhenmeter in zwei Tagesetappen
Schwierigkeitsgrad: ★★★★
(★★★★★ Schwierigkeitsgrad von leicht bis extrem anspruchsvoll)
Hütten-Touren Italien: Königsspitze
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