Die Reize des Fichtelgebirges entdeckt nur, wer hinter die Tarnkappe aus dichtem Gehölz vordringt. Dann aber ist die Überraschung perfekt. Zum Beispiel wenn am Rudolfstein die Bäume zur Seite weichen und den Blick freigeben auf verwitterte Felstürme, die sich erfolgreich allen Gesetzen der Statik verweigern. Scheinbar lose aufgeschichtet, wie Pfannkuchen, liegen die Gesteinsschichten übereinander, bilden windige Zinnen, kämpfen mit der Balance. An anderen Stellen wiederum liegt ein chaotisches Durcheinander von Steinbrocken, so als hätte ein Zyklop seine Spielkiste mit Murmeln ausgeschüttet. Blockmeere heißen diese riesigen Trümmerfelder, die man an vielen Gipfeln des Fichtelgebirges findet.
Diese Touren finden sie im PDF-Download:
1. Schneeberg (39,25 KM | 1 177 HM | 3 H 15 MIN)
2. Kösseine (33,28 KM | 961 HM | 2 H 50 MIN)
3. Königsheide (38,94 KM | 1002 HM | 3 H 15 MIN)
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