Damals testeten wir den Park und vergaben 5,5 Punkte. Nun hat sich einiges getan, und die Betreiber scheinen sich die Kritik zu Herzen genommen zu haben. Sie engagierten Freeride-Profi Guido Tschugg, der seine Erfahrungen in den Park hat einfließen lassen. Ein langsamer Sessellift gondelt die Biker nach oben. Man kann aber auch prima in 15 Minuten hochtreten. Es gibt eine Hauptstrecke (2 km). Auf einer Brechsandbahn wellt sich die Abfahrt anfängerfreundlich Richtung Talstation. Parallel daneben tun sich immer wieder Optionen mit Northshore-Leitern auf oder kurze Streckenabschnitte mit Wurzelpassagen und Drops. Später führt der Trail in den Wald und lässt sich durch verbesserte Anlieger flowig fahren. Auf einem Plateau steht eine Drop-Batterie. Hier können sich Anfänger gut rantasten. Außerdem gibt es nun auch eine Table-Line, die sich an Einsteiger richtet. Gut so! Bei der diesjährigen Eröffnung sollen bereits neue Streckenabschnitte fertig sein.
Fazit Netter, kleiner Park mit nur einer Strecke.
PLUS Für Anfänger spaßig
MINUS Teuer, Streckenvielfalt
Streckenanzahl 1
Lift Sesselift
Saisonbeginn April
Infos
www.bikepark-samerberg.de
Bike-Verleih Ja
Preis 29 Euro

FREERIDE Magazin Bikepark-Test: Samerberg (Deutschland) Die Note spiegelt den Gesamteindruck des Parks wider und kann nur eine grobe Orientierung liefern.
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20 Bikeparks im großen Vergleichstest