Die Fakten zum Swiss Bike Park:
5 Jahre dauerte es von der Baubewilligung bis zum ersten Spatenstich. Initiator des Parks ist Thömus-Gründer Thomas Binggeli.
15 Mio. Schweizer Franken soll der komplette Park am Ende kosten. Neben öffentlichen Geldern wird das Projekt durch Sponsoren und private Geldgeber finanziert.
30.000 Quadratmeter misst der Park. Das entspricht in etwa der Fläche von 4,2 Fußballfeldern. Zwei Drittel davon entfallen auf Pumptrack, Sprünge und Trails.
100.000 Besucher werden für 2020 im Swiss Bike Park erwartet.
300 Meter lang wellt und windet sich der asphaltierte Pumptrack von Velosolutions durch den Park.

Swiss Bike Park: Unten in der Mitte sieht man den 300 Meter langen Pumptrack mit seinen Wellen.
Weltmeister: Eröffnet wurde der Park in Oberried mit den UCI-Pumptrack-Weltmeisterschaften im Oktober 2019. Die Titel holten die US-Amerikaner Payton Ridenour und Tommy Zula.
Strecken: Neben dem Pumptrack und den Sprunglinien gibt es einen langen, naturnahen Singletrail und spezielle Sektionen mit Serpentinen, Steinfeldern und Sprüngen. So kann man gezielt an seiner Fahrtechnik feilen.
Konzept: Privatrunde mit der Familie, Kurse für Gruppen, Fahrradunterricht für Schulklassen oder Trainingsort für Profis: Der Park steht allen Könnerstufen und Alterskategorien offen, und die Nutzung ist kostenlos.
Zukunft: Im Oktober 2019 wurden die Strecken eröffnet. 2020 soll es mit den Gebäuden weitergehen. Irgendwann sollen Kameras und Apps Ideallinien visualisieren und eigene Fahrten digital analysieren können.

Titelgewinner bei der UCI-Pumptrack-Weltmeisterschaft: Payton Ridenour und Tommy Zula (links)
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