Willkommen in der Echtwelt. Anders als in der Werbung spiegeln sich weder bronzefarbene Surf-Nixen noch himmelstürmende Felsnadeln in einer normalen Bike-Brille. So funktioniert das Leben nicht. Stattdessen fliegt Dreck vom Vorderreifen, Blätter peitschen ins Gesicht, die Augäpfel zittern im Technotakt der Waschbrettpiste. Bike-Brillen sind zuallererst Schutzbrillen, zumal in der Vernunftklasse zwischen 30 und 60 Euro. Gutes Aussehen? Wichtig, aber zunächst zweitrangig.
Die Schutzfunktion ist klar definiert und die Voraussetzung dafür, dass eine Brille überhaupt verkauft werden darf. Alle Testbrillen tragen das CE-Zeichen. Die Euro-Norm 1836 legt das Maß der Abdunklung, den UV-Schutz, sowie Regeln für die Farbwahrnehmung und verzerrungsfreie Sicht fest. Und nicht zu vergessen: die mechanische Festigkeit der Scheiben. Kann ein hochgeschleuderter Stein die Scheibe zerstören? In einem früheren Test ist BIKE dieser Frage außerhalb europäischer Normen nachgegangen und hat Bike-Brillen mit dem Luftgewehr beschossen. Wie sich das für den Träger angefühlt hätte, wissen wir nicht. Doch die Scheiben haben es ausgehalten. Es spricht alles dafür, dass auch die aktuellen Testmuster das überstehen würden.
Die Testergebnisse dieser Brillen finden Sie unten im PDF-Download:
Alpina Frenetic
BBB Arriver
La Pre One
Northwave Tour (BIKE Tipp)
Pro Viper
Swisseye Python
Tifosi Dolomite
Uvex Blaze (BIKE Tipp)
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