Seit mittlerweile 30 Jahren fertigt MET nun Helme für Mountainbiker. Doch mit dem neuen Roam wollen die Italiener noch mehr Schutz und innovativere Funktionen in einen Helm gepackt haben als bisher.
MET Roam – die Fakten
- CE - CPSC - AS/NZ - zertifiziert
- Größen: S (52/56) - M (56/58) - L (58/62)
- sieben Farben zur Auswahl
- MIPS optional erhältlich
- 22 Lüftungsöffnungen
- verstellbares Visier
- Gewicht: 335 Gramm / 360 Gramm (MIPS)
Preis: 150 Euro / 170 Euro (MIPS) / Infos:
www.met-helmets.com

MET,Hersteller Viel Sicherheit, viele Features: der Roam ist METs neuer Top All-Mountain-Helm.
Mehr Schutz für Trailbiker
Immer anspruchsvollere Trails und besseres fahrerisches Können verlangen auch nach mehr Schutz für Mountainbiker. Den will MET nun mit dem brandneuen Roam bieten. Der neue All Mountain-Helm besteht, wie klassische Helme auch, aus aufgeschäumtem EPS. Zusätzlich umschließt den Roam jedoch eine äußere Schale aus Polycarbonat, die ihn nicht nur sicherer, sondern auch haltbarer machen soll.
Das tief heruntergezogene Heck kennen wir ja mittlerweile von vielen anderen Modellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Abdeckung bietet auch mehr Schutz. Trotz des gestiegen Materialeinsatzes soll das Gewicht mit etwa 335 Gramm noch erträglich bleiben.
Wer Wert auf noch mehr Schutz legt, greift zur Version mit MIPS. Die zusätzliche Schale an der Innenseite des Helms soll Rotationsenergie besser aufnehmen und so die Kräfte im Falle eines Aufpralls besser abdämpfen. In Zusammenarbeit mit dem schwedischen Hersteller soll eine spezielle Schale entsanden sein, die die Nachteile von MIPS – mehr Gewicht, weniger Ventilation – nahezu eliminiert. Im Vergleich zur normalen Version bringt das MIPS-System ein Zusatzgewicht von 25 Gramm und kostet 20 Euro mehr.
Durchdachte Aussattung, bessere Anpassung
Bei der Ausstattung schöpft MET aus dem Vollen: das Visier ist in einem weiten Bereich verstellbar, so dass auch eine Goggle locker darunter passt. Zudem ist das Schild sehr flexibel gehalten, so dass es im Fall eines Sturzes den Kopf nicht wie eine Feder zurückschnalzen lässt und obendrein weniger leicht brechen soll. Die Polster an der Innenseite liegen großflächig am Kopf auf, sodass ein sicherer Sitz und maximaler Komfort gewährleistet werden sollen.

MET Das Visier ist verstellbar und flexibel gehalten und soll bei Stürzen ausweichen, statt brechen.
Zur besseren Anpassung hat MET ein komplett neues System, Safe T-Orbital genannt, entwickelt. Der umlaufende Kopfring soll sich mittels Drehrädchen besonders fein verstellen lassen. Zudem ist eine dreistufige Höhenanpassung und eine zusätzliche Verstellung am Hinterkopf möglich. An Regionen, an denen der Helm mit der Kopfhaut in Berührung kommt, sollen Gummi-Pads für mehr Komfort sorgen. Dank 22 Lüftungsöffnungen und internen Lüftungskanälen sollen Biker einen kühlen Kopf auf dem Trail bewahren.
Zusätzliche Features
Wie bereits erwähnt lässt sich das Visier verstellen. Drei Positionen sind hier möglich. In der obersten Position lässt sich nicht nur eine Goggle bequem auf der Helmschale platzieren, auch eine klassische Sonnenbrille findet hier Platz. Clips an der Rückseite des Helms und am Visier halten den Gurt der Goggle dabei immer in der richtigen Position.
Direkt unterhalb der oberen Lüftungsöffnungen befindet sich eine Einbuchtung in der EPS-Schale. Hier sollen sich bequem, und ohne den Tragekomfort zu beeinträchtigen, die Klettbänder einer Action Cam oder einer Helmlampe anbringen lassen. Darüber bringt man einfach wieder die Polsterung an und schon sollte man von den Bändern nichts mehr spüren.
Die Daten des neuen Roam klingen vielverprechend. Sobald METs neuer All-Mountain-Hem verfügbar ist, werden wir ein Testmodell über die Trails scheuchen und unsere Fahreindrücke schildern. Bis dahin müssen wir uns mit den Eindrücken aus dem extra gedrehten Produkt-Video begnügen.