Nachdem Thule im letzten Jahr mit dem Vital in den Rucksack-Markt gestartet ist, legen die Schweden nach. Der Rail ist ein Tagesrucksack, der mit seinem stabilen Tragesystem eher Trail- und Enduro-Biker ansprechen will. Neben den beiden Versionen mit 8 und 12 Litern bietet Thule den Rail Pro auch als 12-Liter-Rucksack mit einem Rückenprotektor.

Rail heißt der neue Thule-Rucksack für Trail- und Enduro-Biker.
Rückenprotektor aus Koroyd
Beim Rückenprotektor setzt Thule nicht auf einen Schaum, wie die meisten anderen Hersteller. Hier kommt eine Platte aus dem leichten und leuchtend grünen Koroyd-Material zum Einsatz. Die Waben-Technologie kommt unter anderem auch in Helmen zum Einsatz. Bei einem Aufprall verformen sich die einzelnen trinkhalmförmigen Bauteile und dämpfen so den Aufprall ab. Nach einem Sturz muss der Protektor somit ausgetauscht werden und kann nicht mehrere Aufschläge verkraften, wie zum Beispiel ein Sas-Tec -Schaum.

Beim Protektor vertraut Thule auf das wabenartige Koroyd.
Trinkblase mit Magnet-Halterung
Alle Modelle der Rail-Serie kommen standardmäßig mit einer Trinkblase. Cleveres Detail: Der Schlauch wird über einen Magnetstreifen am Schultergurt gehalten und findet automatisch nach dem Trinken wieder in die richtige Position zurück. Die breiten Hüftflossen sollen den Tagesrucksack auch in rumpligen Abfahrten stabilisieren und verfügen über große Schubfächer für Riegel, Handy oder Werkzeug.
Platz für Fullface und Schoner
Besonders interessant für Enduro-Fahrer: Der Rail ist mit clever platzierten Riemen ausgerüstet, an denen der Fullface-Helm und Schoner während der Auffahrt befestigt werden können. Das große Innenfach lässt sich weit aufklappen und bietet in zahlreichen Fächern Platz für die nötige Ausrüstung. Den Tagesrucksack gibt es in den Farben Schwarz und Braun, Preise konnte man uns am Thule-Stand noch nicht nennen.
Thule Rail
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