Johannes Fischbach spukte schon seit einigen Jahren die Idee im Kopf herum, den weitesten Sprung der Welt mit einem MTB zu machen, sprich: Weltrekord! Bei Testsprüngen von einer 85 Meter Skisprungschanze erreichte er schon mal eine beachtliche Weite von 50 Metern. Es sah gut aus, der bestehende, offizielle Rekord lag zu diesem Zeitpunkt bei 42,11 Metern.
Dann traf Fischi eine folgenschwere Entscheidung: Er wollte "die Sache komplett auszureizen" und setzte sich ein verrücktes Ziel: "Wenn ich von einer 85-Meter-Schanze 50 Meter springen kann, dann muss es doch auf der 140-Meter-Schanze deutlich weiter gehen!"
Es sieht nicht so aus, aber Fischbach hat den Horror-Crash ziemlich gut überstanden – zumindest verglichen mit dem, was hätte passieren können. Bereits eine Woche später stand er bei der deutschen Downhill-Meisterschaft wieder an der Startlinie. Ein abschließender Hinweis war ihm besonders wichtig: "Don’t try this on your own!" Ja, das sehen wir auch so. Aber so was von.

Johannes Fischbach blickt hinauf zum 140 Meter weiter oben liegenden Startpunkt der Weltcup-Skisprungschanze in Klingenthal. Der Sprung mit dem MTB über diese Großschanze ist lebensgefährlich.
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