So biken zu können wie Brandon Semenuk, Aaron Gwin, Nino Schurter und Co. ist der Traum eines jeden Mountainbikers. Doch perfekte Präzisionsarbeit alleine hinterm Lenker reicht heutzutage nicht mehr aus, um uns zu Hause von unseren Sesseln zu hauen. Die Mountainbike-Videos der letzten Jahre überbieten sich gegenseitig in Qualität. Ein krasser Stunt allein lockt kaum noch einen müden Biker hinter dem Ofen hervor. Choreografie muss her, dazu allerfeinste Filmkunst, Kameratechnik aus Hollywood, Storytelling, neue Perspektiven und mindestens eine frische Idee.

Der Looping wirkt fast schon unspektakulär gegen die vielen neuen Ideen, die Matt in sein neues Video packt.
Dann landet ab und an genau so ein Knaller-Video in unserem E-Mail-Eingang. Ein Clip, in dem einfach alles passt. Der englische Slopestyler Matt Jones nimmt uns mit in seine Gedankenwelt, in einen perfekten Run, auf einer perfekten Strecke. Der Beat setzt ein, dumpf rollt der Reifen über die frisch angelegte Bahn, in der noch keine Spur zu sehen ist. Vielversprechend beginnt die Nabe zu knistern, während Matt auf den ersten Sprung zurollt. Doch wir wollen nicht zu viel verraten. Viel Spaß mit dem Video.
Und was denken die BIKE-Leser über "Frames of Mind"? Wir freuen uns über Kommentare – hier oder auf Facebook. Welcher Bikefilm von 2017 kann dem Clip von Matt Jones das Wasser reichen?

Frisch muss alles aussehen. Da hilft nur der Griff zur Schaufel. Nach jedem einzelnen verpatzten Versuch.
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