Bei dem Sturz, der einen komplizierten Bruch der Wirbelsäule nach sich zog, hatte Fabien Barel großes Glück. Knapp entging der 33jährige Franzose einer Lähmung. Die Saison ist natürlich vorbei, doch das ist wohl das kleinste Übel.
"Wir lieben es am Limit zu fahren und wir wissen, dass das Risiko ein Teil des Spiels ist aber wir sind bereit es zu akzeptieren; wir wissen, dass es jeden Moment und zu jeder Zeit passieren kann" sagte Barel in einem vor kurzem veröffentlichten Video.
Jetzt muss sich der erfolgsverwöhnte Franzose mit einer ganz anderen Form von Herausforderung befassen. Doch die will er mit der selben Energie angehen, wie vorher das Downhillen. Seine Genesung wird ihn viel Kraft und Nervenstärke kosten. "Ich muss erkennen, wie viel Glück ich hatte, und wie nahe ich einem Desaster war. Dieser Gedanke hält mich stark und optimistisch" sagte er dazu auf seiner Website. Bleibt nur ihm alles Gute zu wünschen und dass seine Genesung möglichst schnell und vollständig erfolgt.
Das Video dazu gibt es hier zu sehen.