Das Video zum neuen Cannondale Scalpel 29
Was zeichnet ein gutes Twentyniner-Fully aus?
Mit dieser Frage haben sich die Cannondale-Ingenieure in den letzten zwei Jahren intensivst auseinander gesetzt und geben mit dem Scalpel 29 die passende Antwort. Neben einem kurzen Radstand und damit agilem Handling standen geringes Gewicht und sehr hohe Steifigkeit im Lastenheft. Mit dem bestehenden 26-Zoll Scalpel, das sich durch seine kompromisslos straffe Ausrichtung nur für Rennfahrer empfiehlt, hat das neue, deutlich breitbandigere 29er allerdings rein nichts mehr gemein. Mit vorne und hinten aktiven und gut nutzbaren 100 Millimeter Federweg bietet das Scalpel 29 viel Komfort und macht auch im Traileinsatz abseits der Rennstrecke richtig Laune.
Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
- 1900 Gramm ohne Dämpfer, 10,5 Kilo Gesamtgewicht ohne Pedale
- kurze Kettenstreben und kurzer Radstand wie beim 29er Hardtail
- sehr präzises Handling durch hohe Steifigkeit
- 100 Milimeter Federweg vorne wie hinten
- Zwei Ausstattungsvarianten für 5999 bzw. 3999 Euro in Carbon
- Zwei Alumodelle für 1999 bzw. 2499 Euro

Peter Nilges Der ein Zentimeter hohe Spacer, der oben im Steuerrohr steckt, kann wahlweise auch unten ins Steuerrohr gesetzt werden. Dadurch wird der Lenkwinkel um knapp 0,5 Grad flacher.

Peter Nilges Entgegen dem 26er Scalpel besitzt das Scalpel 29 einen definierten Drehpunkt am Hinterbau. Sitzstreben und Kettenstreben bleiben nach wie vor einteilig miteinander verbunden und flexen ohne zusätzliches Gelenk.