Wahnsinn, 800 eiserne Marathon-Biker stellen sich der Extremstrecke in diesem Jahr! Für diese Startgruppe fällt der Startschuss zur 19. Salzkammergut Trophy bereits um 5:00 Uhr morgens bei Dämmerung. Erbarmungslose 211 Kilometer und 7049 Höhenmeter liegen vor den Teilnehmern beim längsten Eintages-MTB-Marathon Europas.
Für die Extremstrecke haben sich Profis wie etwa Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Andreas Seewald (Centurion Vaude), der Sieger von 2012 Ondřej Fojtík aus Tschechien und der Österreicher Wolfgang Krenn, Sieger von 2011, angekündigt. Bei den Damen sind die beiden Vorjahres-Siegerinnen Milena Cesnaková und Jana Skrbková am Start. Besonders starke Konkurrenz bekommen die beiden Tschechinnen aber dieses Jahr durch Marathon-Vizestaatsmeisterin Sabine Sommer, die erst kürzlich den Kitzalp Bike-Marathon souverän gewann, sowie durch Katja Walz aus dem bayerischen Maisach, die in den letzten drei Jahren kürzere Distanzen gewann.

Veranstalter Das Profil des Schreckens: 211 Kilometer sind auf dem Mountainbike ein langwieriges Unterfangen.

Veranstalter Mehr als 11 Prozent Singletrails hat die 211 Kilometer lange Extremstrecke der Salzkammergut Trophy.
Bis auf die C-Strecke (76 km/2246 hm) sind noch Online-Anmeldungen zu allen Strecken möglich! Auch Kurzentschlossene können noch starten: Laut Veranstalter soll die Anmeldung bis eine Stunde vor der Start offen sein.
Henri Lesewitz wieder am Start
Bei seiner elften Teilnahme am Race Across America musste Gerhard Gulewicz auch dieses Jahr vorzeitig aufgeben. Sechs Mal konnte er bisher nicht finishen. Bei der Salzkammergut Trophy 2016 will Gulewicz wieder als Pacemaker anderen Teilnehmern helfen, ihr Ziel zu erreichen. Gulewicz plant das Rennen möglichst gleichmäßig zu fahren und möchte zwischen 20:50 und 21 Uhr in Bad Goisern eintreffen – also genau kurz vor Zielschluss. Alle Fahrer die vor ihm liegen oder mit ihm fahren, erreichen somit das Ziel und dürfen sich Finisher des härtesten MTB-Marathons Europas nennen.
BIKE-Langstreckenexperte Henri Lesewitz wird Gulewicz als rasender Reporter begleiten und die kleinen und großen Dramen der Fahrer, die gegen die Karenzzeiten kämpfen, in Wort und Bild festhalten. Lesewitz war bereits 2012 auf der Extremstrecke am Start und hat damals die Video-Reportage "Langer Samstag" veröffentlicht. Hier der Film zur Einstimmung: