Herzstück ist der liebevoll verarbeitete Rahmen, der deutlich aus der Masse heraussticht. Für unseren Trailbike-Test hat Storck in seinem Baukastensystem gewühlt, mit dem Ziel, das Adrenic für anspruchsvolles Gelände zu wappnen. Die 2,6er-Reifen bringen auf den Rabenberger Wurzel-Trails Komfort, passen aber leider nicht zu den sehr schmalen Felgen. Dadurch kippen sie in sportlicher Kurvenlage weg und verleihen wenig Stabilität. Dazu kommen ein 780 Millimeter breiter Lenker und ein Adapter, der den Lenkwinkel abflacht. Mit 70,4 Grad bleibt dieser aber immer noch der Steilste des Testfeldes. In Kombination mit den 27,5-Zoll-Laufrädern fährt das Storck verspielt, aber auch etwas nervös. Die 140-Millimeter-Gabel haucht dem Bike Komfort ein, bei sportlicher Gangart fehlt aber Gegendruck und die Harmonie mit dem straffen Hinterbau. Keine Teleskopstütze und kein Sattelschnellspanner.
Test-Fazit zum Storck Adrenic Pro
Leichtes Mountainbike für Touren mit reichlich Höhenmetern. Auf anspruchsvollen Trails kann das Adrenic nicht ganz mithalten.

BIKE Magazin Storck Adrenic Pro XT – Kennlinien: Gabel und Hinterbau klaffen in puncto Federweg und Progression auseinander, das fährt sich unharmonisch.
Die Alternative: Auf
www.storckworld.com
haben Kunden die Möglichkeit, mit einem Konfigurator beliebige Wunschausstattungen zu realisieren: top!
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Test: Storck Adrenic Pro XT
Test-Roadtrip Trailbikes: Bestes Bike, bester Trail