Der Zusatz Pro steht für eine der vier Ausstattungsvarianten, genau gesagt für 3899 Euro Basispreis. Das Test-Bike wurde um die DT-Swiss-XM-1501-Spline-Laufräder ergänzt, unter dem Gewichtsaspekt eine gute Entscheidung (380 Euro Aufpreis). Egal, welche Ausstattung man wählt, man kauft einen tollen Vollcarbon-Rahmen mit kompakter, wendiger Geometrie und dem geringsten Gewicht dieser Vergleichsgruppe. Dabei bestechen die Rohrformen genauso wie das Fahrverhalten. Wir küren das Cirex zum schnellsten Bike im Kampf gegen die Erdanziehung (mit dem Centurion), verleihen ihm aber auch die rote Laterne im Downhill. Das straffe Sportfahrwerk (insbesondere die Gabel) rüttelt die Arme lahm.
Fazit: bereit für den Saisonhöhepunkt: Das Simplon Cirex besticht durch seinen Vorwärtsdrang. Ein erstklassiges Racefully mit klarem Ziel.
PLUS Sehr leichter, schöner Rahmen, reaktionsschnelles Handling, drei sinnvolle Verstell-Modi am Dämpfer, Dreifach-Übersetzung
MINUS Straffe bis bockige Gabel
Die Alternative Vier Basis-Konfigurationen plus diverse Sonderausstattungen bietet Simplon an. Das Cirex startet bei 3599 Euro, fürs Top-Modell kann man fast 6000 Euro ausgeben. Schöne Alternative in Blau/Schwarz.

Georg Grieshaber 100-Millimeter-Gabeln wie am Scott oder Simplon zielen stark auf den sehr sportlichen Einsatz. Einen Vorteil hat der Fahrer dadurch aber nicht.

Georg Grieshaber Wie deutlich sich leichte Laufräder aufs Fahrverhalten auswirken, zeigt das Simplon Cirex 29. Der Aufpreis für die DT-Swiss-Räder im Konfigurator lohnt sich. Tolle Beschleunigung!

BIKE Magazin Das Federbein am Simplon Cirex darf man ruhig mit 30 Prozent Sag fahren. Handling und Geometrie könnten eine 120er-Gabel vertragen. Die Reba ist sehr straff.
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Test: Simplon Cirex 29 Pro
Acht Marathon-Bikes ab 3799 Euro im Test