Das Skeen hat bereits in diversen Ausführungen gezeigt, was in ihm steckt. Trotz etwas längerer Gabel zählt das Bike mit Carbon-Haupt- und Alu-Hinterbau zu den leichtesten im Test und reagiert willig auf Pedaldruck. Und trotzdem: Das Skeen empfiehlt sich mehr als Tourer denn als Racer. Das liegt vor allem an der ausgewogenen, nicht zu sportlichen Sitzposition. Das Fahrwerk arbeitet sensibel, doch ohne Plattform neigt der Hinterbau zum Wippen. Laut Hersteller soll das in der Serie mittels neuem Dämpfer-Setup eliminiert werden. Durch das Plus an Federweg und das gelungene Handling ist das Skeen breit aufgestellt und konnte auch bergab mit den besten 29ern konkurrieren. Versendertypisch ist die Ausstattung top.
Fazit: eher Allrounder mit geringem Gewicht als rassige Rennmaschine.
PLUS Geringes Gewicht, top Handling bergab
MINUS Antriebseinflüsse, geringe Rahmensteifigkeit
Test: Radon Skeen Carbon 8.0
Marathon-Fullys 2012: 26 gegen 29 Zoll
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