Als BIKE-Redakteur kommt man nicht aus seiner Haut. Ob Party, gemütlicher Abend mit Freunden oder beim Geburtstag der Schwiegereltern, irgendwann schwenkt das Gespräch auf den Beruf. Dann kommt unweigerlich: „Ach, von der BIKE? So ein Zufall, ich will mir gerade ein Mountainbike kaufen. Was kannst du denn empfehlen?“ Der schwierige Zusatz lässt nicht lange auf sich warten: „Es sollte aber nicht so viel kosten.“ Bitte nicht viel mehr als 1000 Euro.
Diese immer wiederkehrende Frage macht uns klar: Hier besteht Klärungsbedarf. Um eine möglichst umfassende Antwort zu geben, laden wir 18 Hersteller zum Megatest ein. Einzige Bedingung: Die Produkte müssen mindestens 1200, dürfen aber höchsten 1400 Euro kosten. Und ein Fully soll es sein. Die Kategorie stellen wir frei.
Genau genommen erwarten wir nicht wirklich, dass Bikes aus unterschiedlichen Kategorien eintreffen. Denn bisher war schon die Auswahl an Komponenten, die die Hersteller in diesem Preis-Segment verbauen können, zu eingeschränkt. Umso größer ist die Überraschung, als das BIKE-Team die Test-Kandidaten betrachtete. 18 Bikes laden wir am Gardasee aus, elf davon können wir guten Gewissens in die Kategorie „Marathon“ einordnen. Sieben Bikes haben den Einsatzbereich „All Mountain“ getroffen.
Diese Bikes finden Sie im PDF-Download:
MARATHON:
Centurion Backfire LRS 1, Corratec Airtech Pure, Cust Tec Superlight FS, Diamondback Axis Pro, Fat FXC 0.4 SL, GT I-Drive Four 3.0, Hai Q-FS One, Maxx Razormaxx X9, Radon QLT Team Only, Scott Reflex FX-35, Specialized FSR XC Comp
ALL-MOUNTAIN:
Bergamont Evolve 5.6, Canyon Nerve XC-4, Carver XP 500, Dynamics Blade Elite, Ghost ASX 5100, Red Bull Werks CC-400, Wheeler Hornet 30