Flex- statt Horst-Link heißt es beim Super Bud Extreme. Anstelle eines Lagers setzt Focus auf eine Verjüngung in der Carbon-Kettenstrebe, die ein verschleißfreies Einfedern ermöglichen soll. Zusätzlich spart die Konstruktion Gewicht – der Rahmen ist der zweitleichteste im Test. Viel Komfort darf man jedoch nicht erwarten. Mit nur 78 Millimeter straffem Federweg am Heck und schmalem Lenker verliert das Bike in Bergab-Passagen an Boden. Bergauf zeigt der Hinterbau Wipptendenzen, die sich aber aufgrund des straffen Setups mit geringem Hub in Grenzen halten. Mit kurzem Steuer rohr und Barends fällt die Sitzposition sportlich aus.
FAZIT: Racer mit eigenständigem Rahmenkonzept aber wenig Komfort. Eher für moderate Strecken.
TUNING-TIPP: breiten Lenker und verdrehsichere Sattelstützenklemme montieren.
Web:
www.focus-bikes.de
Test: Focus Super Bud Extreme
Marathon-Fullys bis 2400 Euro
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