Radsport ist teuer. Wer sich allen Nachrichten zum Trotz die Konsumlaune nicht verderben lässt, kann schnell ein kleines Vermögen in den Sport stecken. Neben Helm, Handschuhen, Brille, Schuhen und Klamotten reißt das Bike an sich das größte Loch ins Budget.
Die Frage ist immer, wie viel Geld Sie ausgeben müssen, um dafür einen vernünftiges Bike zu bekommen. Wahrscheinlich sind Sie kein Profi-Sportler und selbst die Bezeichnung “hoffnungsvolles Nachwuchstalent” trifft es nicht mehr ganz. Sie suchen ein Bike mit wertiger Ausstattung, langlebigen Komponenten und kleinem Gewicht – um Ihrem Fitness-Ideal ein Stück näher zu kommen oder weil Sie den Einstieg in den Bike-Sport wagen wollen. Wir geben Ihnen Starthilfe. Die Erfahrung zeigt: Für ein seriöses Sportgerät sind 1000 Euro die magische Grenze. Bei Hardtails können Sie dafür hochwertige Schaltgruppen, sensible Federgabeln und standfeste Scheibenbremsen erwarten – verpackt in einem ansprechenden Äußeren. Wir haben 18 Modelle für je 999 Euro unter die Lupe genommen.
DREI DINGE ENTSCHEIDEN
Es gibt drei elementare Dinge, die ein gutes Bike ausmachen – das gilt, in gewissem Maße, auch für die 999-Euro-Hardtails. Erstens: Die Geometrie muss passen – Voraussetzung für gute Fahreigenschaften. Zweitens: Die Ausstattung sollte solide und funktionell sein. Drittens: Das Gewicht sollte sich in einem vernünftigen Bereich bewegen. Daneben gibt es selbstverständlich weitere Kriterien, die ins Gesamturteil einfließen. Die Details finden Sie in der Punktetabelle im PDF-Download. Traditionell bewerten wir Hardtails dieser Klasse nach unserem Marathon-Punkteschema, weil es dem Einsatzgebiet am ehesten entspricht und die höheren Gewichte relativiert.
Den gesamten Test finden Sie als PDF-Download.
999 EURO Einsteiger-Hardtails