Wer diesen Sommer noch ein Mountainbike kaufen will, hat zwei Probleme: Zum einen bewerben Hersteller auf ihren Webseiten und in den Katalogen so viele Mountainbikes unterschiedlichster Kategorien, dass es schwer fällt, in dieser Fülle eine Kaufentscheidung zu treffen. Zum anderen wurden Bikeshops während der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen so leergekauft, dass die meisten Modelle schlichtweg vergriffen sind.
Es ist ein Dilemma, vor dem auch unsere beiden Lesertester Stuart und Alessandro stehen. Obwohl beide schon länger mit dem Biken liebäugeln, hat sich noch keiner dazu durchringen können, ein neues Rad zu kaufen. Die stetig wachsende Auswahl am Markt überfordert aber nicht nur unsere Einsteiger, sondern auch Biker mit langjähriger Erfahrung.

Über den Dächern Münchens: Die beiden Leser Alessandro und Stuart sind überrascht, wie schnell man mit dem Mountainbike der Hektik der Stadt entfliehen kann.
Wir haben deshalb acht Test-Bikes aus vier unterschiedlichen Kategorien bestellt und uns am Fuße des Münchner Müllbergs zur Testfahrt getroffen. Der Anstieg hoch zum Windrad und die anschließende Singletrail-Abfahrt dienen als Teststrecke für unseren Kategorienvergleich.
Um die materielle Bandbreite zu demonstrieren, haben wir neben zwei klassischen Hardtails auch noch zwei Trailbikes, zwei All Mountains und zwei Enduros dabei. Alle Bikes kosten, mit Ausnahme des Conway, unter 2500 Euro. Um zu zeigen, ob es sich lohnt, beim Bike-Kauf etwas tiefer als nötig in die Tasche zu greifen, haben wir jeweils einen Duellpartner 200 bis 300 Euro teurer bestellt.
Finden unsere beiden Leser in den Testkandidaten das für sie passende Bike? Die Antwort finden Sie in BIKE 8/2020 ab Seite 46. Die Ausgabe ist aktuell im Handel.

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Für Einsteiger: Diese Preisknaller-Bikes haben wir für Sie getestet

Kategorie: Hardtail. Federweg (vorne): 100-120 Millimeter. Gute Modelle: ab 1000 Euro. Einsatzbereich: Touren auf Schotterwegen und leichte Singletrails; Marathon- und Cross-Country-Rennen. Im Test-Duell: Stevens Applebee (li.) und Cannondale Trail 2.

Kategorie: Trailbike. Federweg: 120-140 Millimeter. Gute Modelle: ab 2000 Euro. Einsatzbereich: Touren mit hohem Singletrail-Anteil. Im Test-Duell: Canyon Neuron AL 7.0 (li.) und Rose Ground Control 3.

Kategorie: All Mountain. Federweg: 140-160 Millimeter. Gute Modelle: ab 2000 Euro. Einsatzbereich: Touren in anspruchsvollem Gelände. Im Test-Duell: Vitus Escape 29 VR (li.) und Drössiger One 29 SX Eagle.

Kategorie: Enduro. Federweg: 160-180 Millimeter. Gute Modelle: ab 2500 Euro. Einsatzbereich: Touren in anspruchsvollem Gelände; gelegentliche Bikepark-Einsätze; Enduro-Wettkämpfe. Im Test-Duell: Transalp Signature ED III X12 2.0 (li.) und Conway WME 227.
Diesen gesamten Einsteiger-Bike-Test "Erste Wahl" finden Sie in BIKE 8/2020. Die gesamte Digital-Ausgabe können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Print-Ausgabe im DK-Shop nachbestellen – solange der Vorrat reicht:
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