Selbst in steilstem Gelände zieht das Last laufruhig seine Bahn und bietet auch bei Highspeed noch Reserven. Die griffigen Reifen führen das Bike wie auf Schienen durch schnelle Kehren. Allzu eng sollten die Radien aber nicht sein. Der lange Radstand und die nicht allzu kurzen Kettenstreben verlangen vom Fahrer etwas Nachdruck. Dann geht das Last aber auch bereitwillig aufs Hinterrad. Berghoch fährt man mit dem Fastforward eher gemütlich. Die griffigen Reifen verleiten kaum zu Sprint-Einlagen, und auch die komfortable, eher kompakte Sitzposition animiert mehr zum Entspannen – seine Dosis Adrenalin holt man sich in der Abfahrt. Wie Last eine derart stimmige Ausstattung ans Rad zaubert, bleibt uns ein Rätsel: Top-Gabel, leichte Systemlaufräder, bissige Bremsen mit großen Scheiben, eine Reverb mit 170 Millimetern Hub und dem brandneuen Remote-Hebel. Wie schon erwähnt, keine Kompromisse.
Fazit: potentes Trailbike mit Downhill-Genen und überragender Ausstattung.
PLUS Komfortabler Rahmen; Plus- oder 29-tauglich; verstellbare Kettenstreben, auch Singlespeed möglich; hochwertige Ausstattung; souveräner Abfahrer
MINUS Schwerer Rahmen
Die Alternative: 165 Kombinationsmöglichkeiten bietet Last online. Für 3098 Euro bekommt man das Fastforward mit komfortabler Plus-Bereifung und haltbarer XT-2x11-Ausstattung.

Last Forward Trail 29

Last Forward Trail 29
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Test: Last Fastforward Trail 29
Starres Heck, potentes Fahrwerk: 8 Hardtails im Test
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