Der Jungspund hatte noch mal alles aus sich herausgeholt, und das 10,7 Kilo leichte Alu-Hardtail war auch ein perfekter Untersatz dafür. Die gegenüber der Carbon-Konkurrenz überschüssigen Gramm am Rahmen macht Transalp mit superleichten, spritzigen Laufrädern wett. Leichte No-Tubes-Felgen drehen sich dabei um edle Hope-Naben. Für eine windschnittige Position auf der Geraden am See entlang sorgte die tiefe Front, straffes Feedback vom Untergrund bekam Ben von der SID-Gabel. Nur der Lenker dürfte ein wenig breiter sein als 680 Millimeter. Aber der lässt sich schnell tauschen. Geärgert hat uns der Sattelschnellspanner, der extrem kantig ist und nur ausreichend klemmt, wenn man ihn zuknallt.
Fazit: Versender Transalp schafft es, seinen Alu-Racer so geschickt auszustatten, dass er der Carbon-Konkurrenz das Fürchten lehrt.
PLUS Top-Ausstattung, leichteste Laufräder, 180er-Bremsscheiben
MINUS Kantiger Sattelschnellspanner, schwerer Alu-Rahmen, Züge außen

Wenn man den kantigen Sattelschnellspanner nicht beherzt mit Schmackes schließt, rutscht die Sattelstütze beim Transalp während der Fahrt. Zudem ist er unnötig spitz.

Test 2015 Race-Hardtails: Transalp Ambition Team X12 2.0
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Test: Transalp Ambition Team X12 2.0
Carbon vs. Alu: Race-Hardtails um 2000 Euro im Test
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