Denn mit 29er-freundlicher Dreifach-Kurbel, gemäßigter Geometrie und der sensiblen Fox-Gabel fühlt sich das Stevens eher auf langen Touren wohl. Auch mehrere Stunden im Sattel absolviert man mit dem geschwungenen Lenker in den Händen und der hohen Front komfortabel. Dabei fällt die etwas träge Beschleunigung dann nicht so ins Gewicht wie auf der Sprint-Runde. Der voluminöse Kohlefaserrahmen ist nicht nur fein verarbeitet, sondern auch steif genug für große und schwere Fahrer. Steckachsen hinten und vorne, innen verlegte Züge und ein leichtgängiger Sattelschnellspanner runden den positiven Gesamteindruck ab.
Fazit: Komfort-Racer mit angepasster Ausstattung und hochwertigem Kohlefaserkleid, der erst auf langen Touren seine Vorzüge ausspielt.
PLUS Steifer Rahmen, fünf Jahre Garantie
MINUS Einfache Ausstattung, ungewöhnliche Lenkerform

Stevens: Wenn schon dreifach, dann richtig: Wer vorne wirklich drei Kettenblätter braucht, bekommt bei allen Dreifach-Bikes im Test die 40/30/22-Variante.

Test 2015 Race-Hardtails: Stevens Sonora
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Test: Stevens Sonora
Carbon vs. Alu: Race-Hardtails um 2000 Euro im Test
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