Mit gerade einmal 10,5 Kilo unterm Hintern und minimal profilierten Reifen ist Vortrieb garantiert. Überhaupt ist das Rose-Hardtail mit seiner kompakten Sitzposition das Bike im Test, das sich im Startblock am wohlsten fühlt. Mit genügend Schmackes in den Oberschenkeln lässt man das kleine Blatt unangetastet und muss sich zügeln, nicht zu überziehen. Auf Asphalt macht die Mini-Fernbedienung die DT-Forke zur Starrgabel. Bergab kann man den übersäuerten Muskeln eine Pause gönnen und das Bike entspannt am tiefen, breiten Cockpit um die Kurven dirigieren. Nur als die Strecke feucht war, mussten wir wegen der Thunder-Burt-Pneus einen Gang zurückschalten, um auf dem aalglatten Kopfsteinpflaster nicht abzuschmieren.
Fazit: leichter Vollblut-Racer, auf dem keine Rampe zu steil und kein Marathon zu lang ist; ein Supersportler mit echten Rennsportgenen.
PLUS Leichtestes Bike im Test, individuell konfigurierbar
MINUS Thunder-Burt-Reifen nur für trockenen, harten Untergrund
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