Abklatschen, ein Sprung übers Gitter, und los geht’s für das 10,5-Kilo-Hardtail: Spätestens auf der langen Geraden am Seeufer entlang ist man froh um die sportlich gestreckte Sitzposition, die man über die Sattelstütze ohne Versatz entschärfen kann. Durch die Zweifach-Kurbel bleibt die Kette immer auf dem 38er-Blatt, dosiert verzögern die XT-Stopper an den 90-Grad-Ecken der Runde. Letzter Anstieg, rein in den Wiegetritt: Auch die leichten Laufräder (3,8 kg) verhindern den Laktatstau in den Oberschenkeln nicht. Laufruhig und präzise zirkelt das Cube durch die letzten Kurven vor der Wechselzone. Abschlagen, fertig! Übrigens: Wer optisch nicht so auf den Putz hauen will, bekommt das Cube auch in Schwarz.
Test-Fazit zum Cube Reaction GTC SL 29
Seht her, ich bin was Besonderes – das suggeriert das grellgrüne Cube-Hardtail mit Rennsport-Geo und überzeugender Ausstattung; bereit für den Marathon-Startblock.

Eine lupenreine Shimano-XT-Gruppe am Cube ist in dieser Preisklasse die Ausnahme. Meist wird wild gemixt, nicht allerdings am Bike aus Waldershof.

Test 2015 Race-Hardtails: Cube Reaction GTC SL 29
PLUS Sehr gute Ausstattung, leichte Laufräder, geringes Gesamtgewicht
MINUS Fox-Gabel wenig progressiv
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Test: Cube Reaction GTC SL 29
Carbon vs. Alu: Race-Hardtails um 2000 Euro im Test
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