Designer, Erfinder, Musiker. Die meisten endeten im Privatfernsehen als lauwarmes Futter der Achtziger-Shows. Nun also Corratec. „Revolution“ schreit es vom Oberrohr. Eine nett gemeinte Phrase, könnte man vermuten. Doch Corratec meint das ernst. Denn die eigentliche Raffinesse ist mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Um das Optimum aus dem Rahmen zu kitzeln, wenden die Raublinger ein neuartiges Herstellungsverfahren an. „TCM“ (Tubing, Casting, Molding) heißt es. Jedes Rohr wird zunächst einzeln auf Kraftfluss und Belastung angepasst. Anschließend kommen die Rahmenpuzzle in eine gemeinsame Backform, ähnlich der altbewährten Monocoque-Fertigung. „Andere machen einen Schritt bei der Fertigung, wir zwei“, triumphiert Konrad Irlbacher, geistiger Vater der Revolte. Der Vorteil sei nicht nur ein optimales Verhältnis von Gewicht und Steifigkeit, sondern auch Komfort. Kling selbstbewusst.
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Fotos: Daniel Simon, Franz Faltermaier