Bereits vor einem Jahr beim Marathon des Gardasee-Festivals blieb uns das damals nagelneue Razorblade positiv in Erinnerung. Wie bei ihren Rennrädern haben die Vorarlberger beim Razorblade ihr ganzes Knowhow eingesetzt, um einen eigenständigen, schönen und vor allem komfortablen Rahmen zu konstruieren. Mit demselben Wert wie BMC (8,35 mm) teilt sich das Carbon-29er mit spezieller Simplon-Sattelstütze die Krone im Komfort-Ranking. Gleichzeitig sorgen der steife Tretlager- und Steuerrohrbereich für direkte Kraftübertragung. Durch die schnellen Rocket-Ron-Reifen mit Latex-Milch und die Crossmax-Laufräder beschleunigt das Razorblade nach Spitzkehren im Wiegetritt leichtfüßig. Durch den negativen Vorbauwinkel am Test-Bike duckt sich der Fahrer windschnittig übers Vorderrad. Auch an der preisgünstigeren und nicht so straffen Reba-Gabel haben sich die Profi-Tester nicht gestört. Individuelles wie Lenker, Vorbau und Spacer lassen sich aber bei Simplon sowieso ohne Aufpreis austauschen.
Fazit: der Komfort-Racer schlechthin mit eigenständigem, schickem Rahmen und viel Race-Genen.

Grad und Länge wählbar: Bei Simplon lassen sich Vorbau, Spacer und Lenker ohne Aufpreis austauschen.
Test: Simplon Razorblade 29 Pro
Test: Race-Hardtails um 4000 Euro 2013
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