Scott setzt den Trend: mehr Federweg für Racer. Das neu entwickelte Spark zielt Richtung 120 Millimeter, leisten kann sich das Bike diesen Luxus durch den Twinloc-Hebel am Lenker, mit dem man Gabel und Hinterbau ferngesteuert ans Terrain anpassen kann: Lockout, straffere Druckstufe oder komplett offen. Den Twinloc-Hebel nutzt man häufiger als den Schalthebel. Die 124 Millimeter Federweg am Heck nutzten wir auf der Testrunde zwar nicht aus (auch die 120er-SID-Gabel bleibt straff), deutlich komfortabler als die Konkurrenz fährt das Spark dennoch. Und verliert bergauf keinen Meter: Selbst Kraftpaket Kurschat lobte die Uphill-Qualitäten. Im Vergleich zum alten Spark ist das neue steifer, schneller, vielseitiger und komfortabler und verleitet mehr denn je zum Gasgeben. Das Scott-Team fährt auf unter neun Kilo getunten Rennern!
Fazit: Race-Bike der Spitzenklasse. Nach Punkten der Testsieger. Vielseitiger geht es nicht.

Daniel Simon Die Fahrwerksverstellung ist ein Alleinstellungsmerkmal des Spark. Viel Federweg, der nicht schadet!

BIKE Magazin Mit viel Federweg und dreier vom Lenker aus bedienbare Modi (Lockout, Traction Mode, offen) ist das Scott Spark die Referenz unter den Racern. Vielseitig, sensibel, komfortabel. Die straffere Traction-Mode-Abstimmung (beeinflusst die Druckstufe) ließ sich auf unserem Prüfstand nicht optimal bzw. gar nicht (Gabel) darstellen, spürbar ist sie deutlich!
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Test: Scott Spark RC
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