999 Euro – kaum eine andere Preisklasse stellt die Hersteller vor schwierigere Aufgaben als diese. Denn bei der Spezifikation der Bikes geht es um jeden Euro, wenn nicht sogar um jeden Cent. Und so verbringen die Product Manager den Großteil ihrer Zeit mit Abwägen. Ein aufwändig produzierter Rahmen zum Beispiel lässt nur noch wenig Spielraum für hochwertige Komponenten. Will man mit Highend-Komponenten auftrumpfen, dann bleibt nichts anderes übrig, als sich mit einem günstigen Chassis von der Stange zu begnügen. Oder – und damit wären wir wieder beim „XT“-Schaltwerk – man verkauft den Kunden für dumm. Will heißen: billiger Rahmen, billige Komponenten, aber als Blendwerk ein paar Edelteile, die im Halbwissen eines jeden Bike-Einsteigers verankert sind.
17 Bikes haben wir im Test, alle kosten genau 999 Euro. Trotzdem sind hier unterschiedlichste Philosophien vertreten. Renommierte Hersteller, die in teureren Preisklassen viel Geld in die Entwicklung stecken, gehen hier genauso an den Start wie deren größte Konkurrenz – der Versandhandel. Echte Blendwerke, und das sei vorweg gesagt, entlarvten wir in diesem Testfeld nicht.
Diese Bikes finden Sie im PDF-Download:
Centurion Backfire 833, Cube Limited Team, Dynamics Lightning XT, Fat HTX Advanced, Felt Q 920, Fuji Mt. Fuji Comp, Gary Fisher Tassajara, Giant XTC 1.0, Grossmann CC-06, Kinesis XC 1, Marin Nail Trail Ltd., Maxx Pacemaxx X9, Merida Mats Special, Poison Zyankali T, Red Bull 200 Werks, Rocket Lite Comp Special, Specialized Rockhopper Pro
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