Das Devinci Spartan Carbon RR überzeugt bereits nach wenigen Metern mit einem absolut spielerischen Handling und seiner Wohlfühl-Geometrie, in die der Fahrer perfekt integriert wird. Zudem entpuppt sich das Fahrwerk als waschechter Staubsauger, das jeden noch so kleinen Kiesel vom Trail wegschluckt und dem Bike ein gewaltiges Downhill-Potenzial beschert. Dennoch lässt sich das wippneutrale Bike gut pedalieren. Einziger Kritikpunkt: der für Carbon relativ schwere Rahmen.

Georg Grieshaber Der Monarch-Plus-Dämpfer verleiht dem Hinterbau ein Top-Ansprechverhalten. Die Muttern zur Befestigung erinnern an einen Märklin-Baukasten.
Stärken und Schwächen des Devinci Spartan Carbon RR
+ Ausgewogenes, sicheres Handling
+ Sehr schluckfreudiges Fahrwerk
– Hohes Rahmengewicht
– Auch in Details etwas wuchtig
BIKE-Testurteil: „Sehr gut“ / 124,75 Punkte

Georg Grieshaber Alu-Kettenstreben auch beim Carbon-Spartan. Der Drehpunkt des Split-Pivot-Hinterbaus liegt in der Radachse. Der Schnellspanner steht weit ab.

Gabel und Hinterbau arbeiten ideal zusammen. Die Kennlinie des Hinterbaus verläuft perfekt linear und bietet genügend Durchschlagschutz.

Georg Grieshaber Alu-Blech statt Aufkleber oder Gummischutz. In Kanada geht man beim Thema Rahmenschutz keine Kompromisse ein. Allerdings zu Lasten des Gewichts.
Test: Devinci Spartan Carbon RR
Enduro-Duell: Yeti SB6 C gegen Devinci Spartan Carbon