Durch die ausgewogene, laufruhige Geometrie fühlt man sich auf Anhieb wohl, während der ultrasensible Hinterbau Traktion in jeder Situation liefert und auch bei groben Landungen genügend Reserven bietet. Zudem bleibt das Heck auch ohne Plattform sehr stabil im Wiegetritt, was man bei dieser Sensibilität nicht wirklich hätte erwarten können. Auch beim Gewicht ist das Uncle Jimbo mit hochwertiger Ausstattung gut aufgestellt. 13,67 Kilo mit Pedalen gefährden zwar nicht die Carbon-Konkurrenz, geben bei den Alu-Bikes aber den Ton an. Durch die leichten Laufräder ist das Handling agil, im Downhill limitieren jedoch die Reifen, was per Konfigurator allerdings ohne Probleme angepasst werden kann.
Test-Fazit zum Rose Uncle Jimbo 2
Gutmütiger Alleskönner, der über ein hervorragendes Fahrwerk und ein Top-Handling verfügt.
PLUS Ausgewogenes Handling, hervorragender Hinterbau
MINUS Relativ langes Sitzrohr, kein Flaschenhalter möglich
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Test: Rose Uncle Jimbo 2 Custom-Made 2016
Alleskönner: 7 Enduros im Test