Der Traum vom Super-Allrounder geistert schon lange in unseren Köpfen. Erst waren es die Freerider, die ihn erfüllen sollten. Dann kam der Begriff „Enduro“, den seinerzeit Specialized prägte. Die Bikes der neuen Generation scheinen in dieser Hinsicht den Umschwung einzuleiten. Scott hat mit dem „Ransom“ im vorigen Jahr eine neue Messlatte gesetzt, Specialized & Co. ziehen jetzt nach. Bikes, so leicht wie ein Marathon-Racer, mit dem Federweg eines Freeriders. Bahn frei für die neuen Super-Allrounder.
DAS TESTFELD
Geld spielt keine Rolle – das war die Vorgabe an die Hersteller zu diesem Testfeld. Natürlich testen wir in den Monaten auch die günstigeren Bike-Kategorien. Aber in diesem Fall wollten wir nur die Topmodelle. Nicht, weil wir die Bodenhaftung verloren hätten und nicht wüssten, dass die großen Stückzahlen in weit niedrigeren Preisbereichen über die Ladentheke gehen. Sondern vielmehr weil wir am Anfang jedes neuen Modelljahres das technisch Mögliche ausloten. Die Bikes in diesem Testfeld sind der Stand der Technik, der unter Umständen schon im nächsten Jahr in den niedrigeren Preisklassen Verwendung findet.
Diese High-End-Enduros finden Sie im PDF-Download:
Fusion Freak – 4999 Euro
Gary Fisher Fat Possum X.O – 3699 Euro
Ghost ERT 9000 – 3333 Euro
Lapierre X 160 Ultimate – 4199 Euro
Rocky Mountain Slayer SXC – ca. 5000 Euro
Rotwild RFC 0.4 – 5990 Euro
Scott Ransom Limited – 6200 Euro
Specialized Enduro S-Works SL – 6999 Euro