s gibt kaum einen anderen Test im Jahr der seitens der Hersteller und auch bei uns mit derart leuchtenden Augen erwartet wird. Wenn es um Tuning geht, jenseits von Preis-Leistung und rationalen Entscheidungen, fühlen sich alle Produkt-Manager und Entwickler berufen, ihre Träume auf zwei Rädern in die Tat umzusetzen. Daher luden wir bereits zum dritten Mal zum ultimativen BIKE-Tuning-Projekt ein. Nach dem leichtesten Race-Fully in BIKE 11/07 und dem besten All Mountain im darauffolgenden Jahr galt es diesmal, ein ausgesprochenes Super-Enduro auf die dicken Stollenreifen zu stellen. Voraussetzung für die Teilnahme war ein Bike mit einem Fahrwerk von mindestens 160 Millimetern vorne und hinten, das souveräne Downhill- Eigenschaften – ohne faule Kompromisse – mit möglichst geringem Gewicht und dadurch volle Klettertauglichkeit verbindet. Je leichter, durchdachter, optisch gelungener und ausgefallener desto besser. Ein Preislimit? Darauf haben wir großzügig verzichtet. Schließlich geht es hier um perfekte Performance bis ins kleinste Detail. Unter der Vielzahl der Rückmeldungen wählten wir im Vorfeld die spannendsten zwölf Projekt-Enduros aus, von denen letztendlich acht den Weg in die Redaktion fanden. Trek, Votec, Rotwild und Nicolai scheiterten leider an der Verfügbarkeit ihrer Wunsch-Tuning-Teile.
Den Testbericht über die superleichten Enduros finden Sie unten als PDF-Download.

Steile Gegenanstiege oder ausgedehnte Singletrail-Runden? Trotz üppigem Federweg hängen die Zwölf-Kilo-Enduros am Gas wie All Mountains.

Wieso weniger Federweg fahren, wenn es bergauf leicht geht und man bergab garantiert das richtige Bike dabei hat?
Enduros - superleicht
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