Trek hat das Remedy durch Einsatz einer 150er- statt 160er-Gabel aus der Enduro-Klasse ins All-Mountain-Segment geschrumpft. Dadurch öffnet sich das Remedy einer deutlich größeren Zielgruppe und begeistert diese durch eine gelungene Kombination aus geringem Gewicht, leistungsfähigem Fahrwerk und narrensicherem Handling. Nach dem Einzeltest des Bikes ( BIKE 11/09-> ) waren wir gespannt, wie das Remedy gegen die Konkurrenz besteht. Im Labor steht es gut da. Es bietet den größten Federweg, das Fahrwerk ist sehr steif und funktioniert antriebsneutral, gehört aber zu den schwereren Modellen.
Bergauf klettert man mit abgesenkter Gabel und Pro-Pedal-Plattform erstaunlich gut, aber den Bergpreis gewinnen andere. Dafür kassiert das Remedy im Downhill-Sektor der Testrunde die Bestnoten. Sehr gute Sitzposition und Kontrolle, breiter Lenker, verlässliche Reifen, kräftige Bremsen. Kein anderes Fahrwerk liegt so satt, Fahrfehler bügelt es einfach glatt. An Funktion und Niveau der gewählten Ausstattung gibt es nichts zu bemängeln. Preis und Leistung passen zusammen. Gut: Durch die ISCG-Aufnahme lassen sich Kettenführung oder Hammerschmidt-Kurbel montieren.
FAZIT: Wer ein All Mountain Plus sucht, ein mächtiges Fahrwerk mit maximaler Sicherheit, findet beim Remedy sein Traum-Bike.
Web:
www.trekbikes.com

Test: Trek Remedy 8
All-Mountain-Fullys 150 mm Federweg
Für Abonnenten kostenfrei. BIKE-Abo gibt's hier
Lesen Sie das BIKE Magazin. Einfach digital in der BIKE-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


