Die deutschen Mittelgebirge – ein starkes Stück Deutschland, so heißt der Slogan. Fullys mit 120-130 Millimetern Federweg sind die perfekten Begleiter fürs Mittelgebirge. Wir stellen uns vor, mit dem lang gestreckten Superior über die Forststraßen im Taunus zu hetzen oder mit dem komfortablen Ghost die Wurzelteppiche des Bayrischen Waldes weichzuklopfen. Wir würden mit dem Canyon beim Neustadt-Marathon starten, das Merida am Ochsenkopf ausreiten und mit dem Rocky Mountain über die anspruchsvollen Schwarzwald-Singletrails rumpeln, zum Beispiel in – ups, halt, Stopp, jetzt wird’s illegal.

Wolfgang Watzke Der Schlüssel zu Fahrspaß und verspieltem Handling ist eine gelungene Geometrie.
Von sportlich bis abfahrtsorientiert ist alles dabei
Nur acht Bikes haben wir für diesen Vergleich ausgewählt. In der attraktiven Preisklasse zwischen 2299 und 2800 Euro stehen nicht viele Modelle parat. Das verwundert uns, heißt es doch, diese Bikes und diese Preisklasse gehören zu den attraktivsten am Markt. Wer BIKE regelmäßig und zwischen den Zeilen liest, stellt fest, dass die Branche durchaus dran zu knabbern hat, alle Nischen mit Produkten zu füllen. Hardtails, Fullys, Laufradgrößen und verschiedenste Federwege führen dazu, dass nicht mehr alle Firmen in jede Lücke stoßen. Und seit dem Umstieg von 26 auf 27,5 Zoll sind gerade die Bikes mit 120 Millimeter Federweg auf der Suche nach ihrer Identität.
Die All Mountain Sport-Fullys im Test
Diese acht All Mountain-Fullys haben wir getestet:
- Canyon Nerve AL 9.0
- Ghost Kato FS 8
- Giant Anthem SX
- Merida One-Twenty 7.800
- Rocky Mountain Thunderbolt 750
- Rose Ground Control 2
- Stevens Sella ES
- Superior XF 947
Den ausführlichen Test inkl. aller Messdaten und Testbriefe aus BIKE 5/2015 können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop nachbestellen:
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