Das Einsteigermodell FSR Comp hat innerhalb der Stumpjumper-Palette eine Sonderstellung. Es hat statt einer absenkbaren Gabel eine mit reduziertem Federweg (130 statt 140 mm). Dadurch behält das Bike seine guten Klettereigenschaften. Überraschenderweise fällt der fehlende Zentimeter auch bergab nicht auf. Das Fahrwerk wirkt harmonisch, das Heck arbeitet antriebsneutral und ausgesprochen sensibel. Einmal mehr denkt man: Die aufwändige Brain-Dämpfertechnik der teureren Modelle braucht das gut konstruierte Fahrwerk nicht. Der Rahmen ist leicht, verzichtet jedoch auf technische Details wie Steckachsen oder konifiziertes Steuerrohr.
Fazit: Marathon-taugliches Bike mit schöner Optik, aber niedrigem Ausstattungs-Niveau. Dafür gefällt das Handling ausgesprochen gut.
Web:
www.specialized.com

Auch das Stumpjumper hat neuerdings eine Anzeige fürs korrekte Dämpfer-Setup.
Test: Specialized Stumpjumper FSR Comp
All-Mountain-Fullys 2010 ab 2199 Euro
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