Spaß haben mit 26 Zoll? Aber ja doch! Das Rose gewinnt den Wettstreit an der Waage, besitzt einen leichten Rahmen, leichte Laufräder mit schnellen Reifen und die leichteste Gabel. Zudem glänzt es durch den Direktvertrieb mit toller Ausstattung. Kettenzug komprimiert den Dämpfer spürbar, im Konfigurator darf man daher das Häkchen für die Dämpfer-Fernbedienung nicht vergessen, die ist Pflicht. Auf der anderen Seite zeigt das Fahrwerk im kleinen Blatt null Pedalrückschlag. Das freut alle, die mit dem Rettungsring lange Berge erklimmen. Schließlich liegt Klettern in den Genen des Jabba Wood, ebenso wie wieselflinkes Singletrail-Surfen. Agiler ist kaum ein anderes Bike dieser Vergleichsgruppe. Viel Federweg nutzbar, Top Gabel!
Fazit: Ja, das Rose rollt auf 26 Zoll. Und ja, das macht immer noch Spaß. Durch Ausstattung und Gewicht ein Tipp für sportliche Touren-Biker.
PLUS Geringes Gewicht, individuelle Ausstattung möglich, Fernbedienung für Dämpfer, leichte Laufräder (26 Zoll!), leichte Gabel
MINUS Antriebseinflüsse, Heck wippt deutlich, 160er-Bremsscheibe hinten
Die Alternative
Die Twentyniner-Alternative zum Jabba Wood heißt Root Miller 2, es startet im Konfigurator ab 2149 Euro. Die Basis bildet das Alu-Fahrwerk mit 120/130 mm Federweg. Ab 12,5 Kilo.

Georg Grieshaber Shadow Plus heißt der kleine Hebel an Shimano-Schaltwerken, der die Kettenspannung erhöht. Bei Rose Jabba Wood hakt dieser jedoch am Rahmen.

BIKE Magazin Rose Jabba Wood 2 2014: Problem bekannt: Im mittleren Bereich gibt das Heck viel Federweg frei, bergauf muss man mit gesperrtem Heck fahren. Komfort bergab: sehr gut.
Test: Rose Jabba Wood 2
All-Mountains 2014: 120 Millimeter Touren-Fullys um 2500 Euro im Test