Als eindeutiger Spaß-Garant setzt sich das Jabba Wood mit seinen 130 Millimetern Hub (hinten und vorne) die Downhill-Krone auf. Die Rock-Shox-Federelemente sorgen für einen etwas strafferen Eindruck als die Fox-Gegenspieler, lassen sich aber mit 100/170 PSI bei 75 Kilo voll ausreizen. Licht und Schatten bei der Ausstattung: SRAM-X5-Gruppe und die günstige Active-Line-Reifenmischung stehen leichten DT-Systemlaufrädern und einem tollen, leichten Rahmen (zwei Steckachsen, innenverlegte Züge) gegenüber. Den Fahrspaß hemmt das allerdings nicht. Nur wer viel klettert, sollte sich den Sattel wegen des flachen Sitzwinkels nach vorne schieben. Gut: Der Rahmen ist vorbereitet für einen zweiten Flaschenhalter.
Fazit: Spaß-Garant, bei dem Gabel, Dämpfer und Laufräder wichtiger sind als Schaltung.

Als einziger Hersteller im Feld greift Rose hinten zur X12-Steckachse. Das macht beim abfahrtsorientierten Bike Sinn.

Viel nutzbarer Federweg für die All Mountain Sport Klasse: Mit über 130 Millimetern Hub an Heck und Gabel kommen Abfahrts-orientierte Biker voll auf ihre Kosten. Die Sektor-Forke arbeitet harmonisch mit dem Monarch-Dämpfer von Rock Shox zusammen, wie die flachen, sehr linearen Kennlinien zeigen. Hier stimmt die Abstimmung sehr gut.
Test: Rose Jabba Wood 1
Test All Mountain Sport 2012 um 1500 Euro
Für Abonnenten kostenfrei. BIKE-Abo gibt's hier
Lesen Sie das BIKE Magazin. Einfach digital in der BIKE-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


