Kona hat sich schon immer eher mit Robustheit und Langlebigkeit als mit Leichtbau und großartigen Innovationen hervorgetan. Und wenngleich der Rahmen des neuen “Dawg” eine Alu- Legierung mit Scandium-Zusatz besitzt, schlägt dieses Bike auch wieder in diese Richtung. Mit 14,3 Kilo ist das “Dawg” in dieser Klasse bergauf nicht wirklich konkurrenzfähig. Aber es zirkelt brav durch Singletrails und bietet bergab enorme Federwegsreserven und einen sensiblen Hinterbau. Die Marzocchi-Gabel dagegen ist eher Durchschnitt. Leider trüben die zu kleinen Bremsscheiben und die mäßigen Reifen den Spaß auf schnellen Abfahrten.
FAZIT: Optisch gelungen, gute Geometrie – doch leider deutlich zu schwer für diese Klasse.
TUNING-TIPP: Bessere Reifen, größere Bremsscheiben.
Web:
www.konaworld.com
Test: Kona Dawg
All-Mountain-Fullys um 2000 Euro
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