Florentin Vesenbeckh
· 03.04.2020
Die E-MTB-Generation 2020 ist da: Neue Motoren und größere Akkus legen die Latte eine Stufe höher. Erfüllen die Highend-Trailbikes die hohen Erwartungen? Unser Vergleichstest bringt Klarheit.
März 2016. Acht Highend-E-Mountainbikes sind angetreten, um sich den Testsieg in der allerersten Ausgabe EMTB zu sichern. Dem Großteil dieser Kandidaten sieht man die Abstammung vom boomenden City-E-Bike deutlich an – rein optisch sind einige Kandidaten eine Mischung aus buckligem Rentner-Mobil und konservativem Touren-Mountainbike. Gerade einmal vier Jahre sind seitdem vergangen, und die E-MTBs haben sich zu sportlichen, durchgestylten Geländemaschinen gemausert. Eine Entwicklung im Zeitraffer. Carbon, wohin man schaut und wattstundenstarke Akkus, die elegant im Rahmeninneren verschwinden. Das ist die aktuellste Evolutionsstufe der E-Mountainbikes.
Doch wie gut ist der Jahrgang 2020 wirklich? Und welche Niveau-Unterschiede zeigen sich im direkten Vergleich? Wir haben die spannendsten E-MTBs mit rund 150 Millimetern Federweg getestet und markante Unterschiede erfahren. Preislich haben wir bei der Suche nach dem Super-E-MTB natürlich in der oberen Etage gewildert. Bei einer Obergrenze von 8300 Euro konnte trotzdem nicht jeder Hersteller mit seinem Top-Modell antreten. Stellt man die aktuellen Bikes neben die Pendants aus 2016, ist der Sprung gewaltig.
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