Peter Nilges
· 27.01.2020
Die Neuausrichtung des Top Fuel ist Trek voll und ganz geglückt. Durch den gewachsenen Federweg hat sich das damalige Marathon-Fully zum schnellen Trailbike gemausert – wie unser Test belegt.
Das erst vor kurzem vorgestellte Top Fuel 9.9 markiert bei Trek eigentlich die Spitze des neuen Trailbike-Lineups, gäbe es nicht noch eine 1000 Euro teurere Variante mit Sram-AXS-Schaltung. Doch auch so lässt das leichtfüßige Highend-Trailbike keinerlei Wünsche offen. Durch die Neuausrichtung hat das einstige Racefully etwas mehr Federweg bekommen und entwächst somit der Marathon-Kategorie. 120 Millimeter vorne und je nach Flipchip-Einstellung an der oberen Dämpferaufnahme 123 bzw. 131 Millimeter am Heck. Eine günstigere Alternative ist das Trek Top Fuel 9.7 für 4000 Euro, bei dem derselbe Carbon-Rahmen zum Einsatz kommt wie beim getesteten Topmodell Fuel 9.9.
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Gewicht o. Pedale: 11,34 kg
Rahmengewicht: 2137 g
Lenkerbreite: 740 mm
Preis: 8999 Euro
Federweg: 121/123-131 mm
Ausstattung
Laufräder Bontrager Kovee Pro 30 Carbon
Reifen Bontrager XR4/XR3 Team IssueTR 29 x 2,4
Gabel Fox 34 Float Stepcast Factory
Dämpfer Fox Float Factory
Bremsen Sram Level Ultimate 180 mm / 160 mm
Schaltung Sram XX1 Eagle 1 x 12
Übersetzung / Bandbreite 32; 10–50 / 500 %
Teleskopstütze / Hub Bontrager / 170 mm
Den kompletten Einzeltest inkl. aller Daten, Punktetabellen und der Noten finden Sie in BIKE 8/2019.
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