Florentin Vesenbeckh
· 30.06.2016
In völlig neuem Gewand rollt das Cross-Country- und Marathon-Fully Lapierre XR 2017 auf die Rennstrecken. Zudem bringt Lapierre ein spaßversprechendes All-Mountain-Hardtail im Plus-Format.
Die Franzosen von Lapierre haben ihr Cross-Country-Fully XR für 2017 komplett überarbeitet: Das Federungssystem OST+ mit virtuellem Drehpunkt hat sich bereits am All Mountain Zesty bewährt und soll jetzt auch die Kinematik der Race-Modelle beflügeln. Die 100 Millimeter Federweg sollen so besonders antriebsneutral und effektiv genutzt werden.
Auch die Geometrie wurde einer Komplettkur unterzogen: flacherer Lenkwinkel, steilerer Sitzwinkel, kürzere Kettenstreben und längerer Reach, dazu kurze Vorbauten. Das soll Sicherheit bringen und Trail-Spaß in technischem Gelände steigern. Der Boost-Standard nimmt 29-Zoll-Räder auf. Das Gewicht des Carbon-Rahmens soll bei 1800 g liegen (ohne Dämpfer).
Das XR wird in vier verschiedenen Ausstattungsvarianten, allesamt mit Rock Shox-Fahrwerk, vom Band rollen. Das Topmodell XR 929 Ultimate kommt mit Srams neuer 1x12-Eagle-Schaltung, Rock Shox RS-1-Gabel und Lapierres elektronischem Federungssystem e:i-Shock.
Mit dem Edge+ schicken die Franzosen 2017 auch ein All-Mountain-Hardtail im 27,5-Plus-Format auf die Trails. Der Alurahmen baut auf 420 Millimeter kurze Kettenstreben und einen langen Reach – so soll sich das Bike besonders spielerisch fahren. Lapierre setzt auf den Boost-Standard und 2,8 Zoll breite Schwalbe Nobby Nics, Reifen bis 3,0 Zoll sollen Platz haben. Das Edge+ wird in zwei Modell-Varianten kommen, die beide auf 1x11-Antriebe setzen.