Stefan Loibl
· 13.03.2018
Als amtierender Deutscher Meister im MTB-Marathon hat der Freiburger Markus Bauer keinen Profi-Vertrag für 2018 bekommen. Das Cape Epic fährt er trotzdem, auf eigene Kappe. Hier sein Spezial-Bike.
Trotz seines ersten Deutschen Meistertitels im Marathon im Jahr 2017 hat Markus Bauer vergeblich versucht, für die Rennsaison 2018 einen lukrativen Profivertrag zu ergattern. Doch der 28-jährige Freiburger wollte den Rennsport nicht sofort an den Nagel hängen. Deshalb fährt er neben seinem Wirtschaftsingenieur-Studium in dieser Saison noch einige ausgewählte Marathonrennen. Wie etwa die Deutsche Meisterschaft im MTB-Marathon in Kirchzarten (15.-17. Juni 2018) oder das letzte Rennen der MTB-Bundesliga, den Singener Wäldercup, bei dem er sich auch in der Organisation mit Simon Stiebjahn engagiert. Doch außer ein paar Materialsponsoren hat er keine Unterstützer, Bauer bezahlt das Renngeschäft aus der eigenen Tasche. Wie auch den Start beim Cape Epic 2018, wo er mit dem Belgier Frans Claes im Team fahren wird. Speziell für das achttägige Etappenrennen durch Südafrika hat sich Bauer nun ein eigenes Bike designt. Außerdem verkauft Bauer zehn Stück seines limitierten BQ Big Five für je 7000 Euro, das seine persönliche Cape-Epic-Story wiederspiegelt.
Rahmen BQ Carbon Fullsuspension "BIG FIVE Replica" Edition
Gabel SR Suntour Axon WERX Carbon mit Lenkerlockout
Dämpfer Magura RL
Laufräder Ceetec Revolution 27.2, DT Swiss 240S, Sapim Speichen
Steckachse vo. Tune Alu
Stechachse hi. Tune Alu
Reifen Maxxis Aspen 3C EXO
Schaltgruppe Sram XX1 Eagle Gold
Kurbel Sram XX1 Eagle Gold GXP
Kettenblatt Absolute Black Oval 34Z
Bremsen Magura MT8
Vorbau Intend Grace XC
Aheadkappe Intend Smarty
Sattelklemme Intend Corona
Lenker Ceetec flat carbon
Sattelsütze Ceetec EVO2 C1
Sattel Kohlenstoff.CC
Griffe SQLab 711
Computer Stages Dash
Powermeter Stages V3
Extras SQLab Innerbarends, Ride Farr Satteltasche und CO2-Kartusche, Flasche, Sahmurai Sword