Stöckli eBeryll und eSphen

Adrian Kaether

 · 28.08.2015

Stöckli eBeryll und eSphenFoto: Stöckli
Stöckli eBeryll und eSphen

Jolanda Neff hat dieses Jahr auf einem Stöckli den Worldcup gewonnen. Der Schweizer Hersteller baut nun auch im E-Bike-Sektor seine Modellpalette aus.

Dass Stöckli gute Racebikes baut ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dieses Jahr war es Jolanda Neff, die auf einem Stöckli Prototyp zum Sieg in der Gesamtwertung des Worldcups fuhr. Jetzt greifen die Schweizer mit 27,5-Zoll-Laufrädern auch im E-Bike-Sektor an.

Wie auch die deutsche Edelschmiede Rotwild, setzt Stoeckli dabei bei dem Fully auf den Brose Motor, der mit 90 Nm Spitzendrehmoment eine besonders brachiale Leistung bringt. 418 Wattstunden fasst der dazugehörige Akku. Von Stoeckli wird es für 2016 sowohl ein Hardtail als auch ein Fully in je zwei Modellvarianten geben.

eBERYLL

Das Hardtail trägt den Namen eBeryll und kommt mit einer gemäßigten Geometrie daher. Die zwei Varianten Comp und Elite haben beide dieselben Motoren und Akkus von Shimano. Während beim Comp in der Front eine Rock Shox Reba, im Antriebsstrang die Sram X1 und immerhin die Shimano M615-Bremse arbeitet, muss das Elite mit einer einfacheren Ausstattung auskommen: SR Suntour Raidon, Sram GX und Shimano M506. Preise sind aktuell nur in Franken verfügbar und liegen bei 2990 Franken für das Elite und 3790 Franken für das Comp.

  Das eBeryll Comp ist das Topmodell von Stöcklis E-Hardtail. Foto: Stöckli
Das eBeryll Comp ist das Topmodell von Stöcklis E-Hardtail. 

eSPHEN

Unter dem Namen eSPHEN wird Stoeckli für die Saison 2016 sein E-Fully vertreiben. Das eSPHEN kommt wie das Hardtail in zwei Varianten. Im günstigeren Evo-Modell für 4290 Franken steckt eine Rock Shox Sektor Gold und ein Monarch RL Hinterbaudämpfer. Die Gänge sortiert die neue Sram GX.

Für 4990 Franken bekommt der Kunde im Stöckli eSphen Pro ein Fox-Fahrwerk aus Fox 34 Performance-Gabel und einem Float Performance-Dämpfer. Die Gänge wechselt dann eine neue Shimano XT 11-fach-Gruppe. Auch für die Verzögerung ist nun, statt einer gruppenlosen M615, eine Shimano XT mit großen Scheiben zuständig.

  Mit einer Rock Shox Sektor Gold und einem Monarch RL sowie Srams solider GX Schaltung und einer günstigen aber guten Shimano M615 Bremsanlage bietet Stöckli einen sinnvollen Einstieg in das Segment der E-Fullys.Foto: Stöckli
Mit einer Rock Shox Sektor Gold und einem Monarch RL sowie Srams solider GX Schaltung und einer günstigen aber guten Shimano M615 Bremsanlage bietet Stöckli einen sinnvollen Einstieg in das Segment der E-Fullys.
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