Max Fuchs
· 18.06.2022
Mit 3899 Euro stellt Storck das günstigste Gesamtpaket im Test. Gemessen am Preis überzeugt die Ausstattung auf ganzer Linie.
Shimano-XT-Komponenten und ein Rahmen sowie Laufräder aus Carbon – das passt. Und auch die Kabelintegration im Steuersatz erweckt einen hochwertigen Eindruck. Die Geometrie ist am Puls der Zeit und erfüllt alle Erwartungen an ein modernes Racehardtail. Der Sitzwinkel ist steil, der Lenkwinkel flach, und auch der Reach liegt mit 452 Millimetern im Mittelmaß. Beim Blick auf die Gewichtstabelle erlischt jedoch die Hoffnung auf eine Führungsposition beim Start-Sprint. Denn das Rebel.4 Pro bringt stolze 10,6 Kilo auf die Waage und ist damit schwerer als so manches Fully im Test.
Peter Nilges, BIKE-Testleiter: Bei Storck bekommt man viel Bike fürs Geld. Details wie das unstimmige Cockpit trüben aber das Gesamtbild. Mit der touren-lastigen Ausstattung fühlt sich das Rebel viel mehr auf langen Touren wohl als auf der Rennstrecke.
Allgemeine Infos
Ausstattung
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