Giant Dirt E+Ein optisch sehr gelungenes Hardtail

Stephan Ottmar

 · 13.07.2015

Giant Dirt E+: ein optisch sehr gelungenes HardtailFoto: Georg Grieshaber
Giant Dirt E+: ein optisch sehr gelungenes Hardtail

Auch Giant zeigt mit dem Dirt E+ Hardtail ein E-Mountainbike, das den Akku im Unterrohr trägt. Die Zusatz-Power kommt aus einem Yamaha-SyncDrive-Antrieb.

Verglichen zum Modell der laufenden Saison, hat sich das 2016er E-MTB-Modell bei Giant deutlich weiterentwickelt. Als Triebwerk sitz ein Giant-SyncDrive-Motor der neuen Generation mittig im Rahmen des Dirt E+. Auch die übrigen E-Komponenten sind eigene Spezifikation. Der Akku wanderte ins wuchtige Unterrohr und liefert 500 Wh. Die Klettereigenschaften dürften auch bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr ordentlich ausfallen. Der Motor liefert 80 Nm Drehmoment und auf der ISIS-Achse drehen sich zwei Kettenblätter, die in Kombination mit einer 11-42er-Kassette eine weite Gangspreizung anbieten. Besonders interessant finden wir den Zero-Cadence-Support, mit dem der Antrieb bereits beim ersten Druck aufs Pedal Unterstützung liefert.

  Sicher verstaut sitzt der Akku des Dirt E+ im Unterrohr über dem SyncDrive-Mittelmotor von Yamaha.Foto: Georg Grieshaber
Sicher verstaut sitzt der Akku des Dirt E+ im Unterrohr über dem SyncDrive-Mittelmotor von Yamaha.

Drei Ausstattungen des Hardtails mit 27,5-Zoll-Rädern stehen zur Auswahl: Version 0 mit 11-fach Shimano XT und langhubiger Vario-Sattelstütze, Version 1 mit 10-fach XT und Version 2 mit 9-fach Deore-Schaltung und kleinerem 400 Wattstunden Akkupack.

  Drei Versionen wird es vom Giant Dirt E+ geben. Die günstigste hat 400 statt der üblichen 500 Wattstunden Leistung im Akku.Foto: Georg Grieshaber
Drei Versionen wird es vom Giant Dirt E+ geben. Die günstigste hat 400 statt der üblichen 500 Wattstunden Leistung im Akku.