Ludwig Döhl
· 12.09.2017
Der Markt ist voll von guten Bikes, aber nur die besten schaffen es in unseren Tests auf das Urteil „sehr gut“ oder gar „super“. Wir präsentieren: eine exquisite Auswahl der Jahrgangsbesten.
Wer ist der Beste in seiner Disziplin? Diese Frage scheint die ganze Welt zu bewegen. Deshalb listet das Forbes-Institut die reichsten Menschen, der Deutsche Sportbund die besten Sportler, der SPIEGEL die meist verkauften Bücher, und TV-Sender überbieten sich mit Top-10- und Top-50-Sendungen über bedeutende und unbedeutende gesellschaftliche Ereignisse. Die Liste der besten Bikes des Jahres 2017, die gibt es aber weder bei Forbes noch bei RTL2. Sondern nur bei BIKE.
Wir haben aktuelle BIKE-Ausgaben gewälzt, Testurteile studiert und die heißesten Bikes des Jahres nochmals zum Fotoshooting in unsere Redaktion bestellt. Bevor unser Testsystem einem Rad das Urteil "sehr gut" oder sogar "super" verleiht, müssen die Testkandidaten in 19 verschiedenen Bewertungskriterien überzeugen. Alle Bikes in dieser Zusammenfassung haben mit exzellenten Werten im BIKE-Testlabor verblüfft und den Testern die Fahrt auf dem Trail versüßt. Oft wurden sie dafür sogar mit einem BIKE-Tipp oder BIKE-Testsieg dekoriert. Wenn man so will, ist diese Liste das Destillat aus über 250 getesteten Bikes in der Saison 2016 und 2017. Denn hat sich der Rahmen eines Bikes im aktuellen Modelljahr im Vergleich zu 2016 nicht verändert und weicht die Ausstattung nur geringfügig ab, haben wir uns erlaubt, auf den Erfahrungsschatz des letzten Jahres zurückzugreifen.
Unsere Liste erfasst 20 Bikes aus fünf verschiedenen Kategorien in jeweils vier unterschiedlichen Preisklassen.
Einsteiger werden bei einem Hardtail ab 1499 Euro fündig, wer bereit ist, mehr auszugeben, kann auch auf die Top-Modelle des jeweiligen Genres schielen.
Alle Details zu unseren Labor- und Praxistests finden Sie auf www.bike-magazin.de, Webcode: #236
Übrigens, Bill Gates steht nach wie vor unangefochten ganz oben auf der Forbes-Liste.
Die besten Bikes des Jahres bekommen von uns noch mal einen BIKE-Tipp.
Diesen Artikel bzw. die gesamte Ausgabe BIKE 5/2017 können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop nachbestellen:
DIE BESTEN HARDTAILS 2017
Wer mit einem Hardtail über die Trails prescht, genießt die ursprünglichste Art des Mountainbikens. Diese Kategorie war der Anfang der Bewegung und verführt Biker bis heute, nicht nur durch wenig Gewicht.
Bulls Copperhead 3 RS
Die kleinen 27,5-Zoll-Laufräder sind eher untypisch, denn im Cross-Country-Genre sind eigentlich 29er angesagt. Dem Alu-Bike verhelfen sie aber trotz fairem Preis zu einem akzeptablen Gewicht und guter Beschleunigung auf dem Trail. 29er vermitteln dennoch mehr Sicherheit bergab. Die Shimano-XT-Schaltung überzeugt mit präzisem Gangwechsel, und die Rockshox-Reba-Gabel federt gekonnt die Schläge an der Front ab. Bulls holt sich den Testsieg 2017 bereits zum dritten Mal in Folge.
Preis 1499 Euro
Gewicht 11,42 Kilo
Getestet in BIKE 3/17
BIKE-Urteil SEHR GUT
Ghost Lector 6 LC
Wir haben lediglich dem teureren Bruder Lector World Cup auf den Zahn gefühlt, erlauben uns aber Rückschlüsse auf das günstigere Modell. Uns gefiel das markante Design mit innen verlegten Zügen und die sportliche Sitzposition des Carbon-Flitzers. Der 69,5 Grad flache Lenkwinkel und lange Radstand sorgen für viel Laufruhe, vor allem in Wurzelpassagen. An Shimanos XT-Ausstattung und der Fox-32-Gabel gibt es nichts zu bemängeln. Gelungenes Carbon-Hardtail für unter
2500 Euro.
Preis 2499 Euro
Gewicht 10,25 Kilo
Getestet in BIKE 1/17 (Lector WC)
BIKE-Urteil SUPER
Canyon Exceed CF SLX 8.9 Pro
Unter 4000 Euro, unter 9 Kilo. So gesehen ist das Canyon Exceed ein wahrer Tiefflieger. Srams 1x12-XO-Eagle-Schaltung bietet trotz Einfach- Übersetzung eine hohe Bandbreite an der Kassette und ist in dieser Preisklasse normalerweise nicht Standard. Der flache Lenkwinkel wird mit kurzen Kettenstreben kombiniert und vereint so Laufruhe und Agilität. Beim Exceed CF vom Versender aus Koblenz stimmt also nicht nur der Preis, sondern auch das Gesamtpaket aus Fahreindruck und Optik.
Preis 3899 Euro
Gewicht 8,98 Kilo
Getestet in BIKE 1/17
BIKE-Urteil SUPER
Merida Big.Nine 9000
Leichtsinn in seiner schönsten Form. Mit gerade mal 8,5 Kilo Gesamtgewicht beschleunigt das Big.Nine 9000, als hätte es einen versteckten Elektromotor im Tretlager. Steile Anstiege verschwinden geradezu unter den leichten Carbon-Laufrädern. Edelste XTR-Teile von Shimano erhöhen den Glamourfaktor. Ein kurzer Vorbau und breiter Lenker sorgen für ein verspieltes Handling im Trail, die Sitzposition fällt dennoch sehr sportlich aus. Das Merida markiert die Spitze des derzeit Möglichen.
Preis 6499 Euro
Gewicht 8,51 Kilo
Getestet in BIKE 1/17
BIKE-Urteil SUPER
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DIE BESTEN MARATHON-FULLYS 2017
Die 100 Millimeter Federweg der leichten Chassis vereinen Komfort mit Vortrieb. Für Marathon-Bikes mit Testurteil "super" greift man tief in die Tasche.
Rose Dr. Z 2 29
Ok, wir geben es zu, Roses Dr Z 2 hat es bisher noch nicht zu uns ins Heft geschafft. Aber natürlich sind wir das Bike aus Bocholt schon ausgiebig gefahren – und waren begeistert. Das Gewicht hält sich trotz Alu-Rahmen in Grenzen, die Ausstattung ist funktionell. Das Fahrwerk ist auf Vortrieb getrimmt, trotzdem sitzt man sehr komfortabel. Ambitionierten Racern wird das Bike etwas zu schwer sein – in diesem Fall hilft der Rose-Konfigurator, mit dem man die Ausstattung nach Belieben ändern kann. Ansonsten wird man in diesem Preisbereich nur bei Hardtails fündig werden.
Preis 2499 Euro
Gewicht 12,75 Kilo
Cannondale Scalpel Carbon Si 4
Cannondales eigene Lefty-Gabel ist und bleibt ein Hingucker, vor allem, wenn sie von Manuel Fumic über die Rennstrecke gepeitscht wird. Aber auch der Rest des Bikes muss sich nicht hinter der Gabel verstecken. Ein steifer Rahmen mit zwei Flaschenhaltern und ein antriebsneutrales Fahrwerk sind Musik in den Ohren jedes Marathon-Fahrers. Wir sind uns sicher, dass auch die günstigere SI-4-Variante fast genauso viel Spaß macht, wie das von uns getestete Race-Modell.
Preis 3999 Euro
Gewicht 12,15 Kilo
Getestet in BIKE 4/17 (Scal. Race)
BIKE-Urteil SUPER
Trek Top Fuel*
Bei unseren Racefully-Tests vergangenes Jahr überzeugte das Top Fuel mit leichtem Rahmen, sportlicher Sitzposition und Fullsprint-Lockout-Knopf für das komplette Fahrwerk. Weil die getestete Version 8999 Euro kostet, empfehlen wir den Rahmen mit Hilfe von Treks Projekt-One-Konfigurator selbst zu bestücken. Mit einer XT-Schaltung wechselt das Trek trotz individueller Lackierung den Besitzer zum akzeptablen Preis. Sollte Ihr Name auf der Forbes-Liste auftauchen, können Sie natürlich nach wie vor die Top-Version 9.9 SL kaufen.
Preis circa 6000 Euro
Gewicht 11,80 Kilo
Getestet in BIKE 4/16 (9.9 SL)
BIKE-Urteil SUPER
Scott Spark RC 900 Ultimate
Sie trauen keinem objektiven Testsystem? Kein Problem, denn dieses Bike hat noch eine andere Expertise. In Rio gewann es im olympischen Rennen Gold. Gleich zwei Mal!
Der Rahmen bietet mit gerade mal 1742 Gramm die ideale Basis für das Sieger-Bike. Das kurze Steuerrohr und der lange Hauptrahmen sorgen für eine sportliche Sitzposition. Mit dem Twinloc-Hebel lassen sich Dämpfer und Gabel gleichzeitig blockieren. Übrigens, Weltmeister ist dieses Bike nebenbei auch noch!
Preis 7599 Euro
Gewicht 10,0 Kilo
Getestet in BIKE 4/17
BIKE-Urteil SUPER
*Das abgebildete und gewogenen Modell hat eine 2x11-XT-Schaltung, Bontrager-Alu-Laufräder, Bontrager-Carbon-Anbauteile, ein Fox-Factory-Series-Fahrwerk und wurde im Project-One-Konfigurator zusammengestellt.
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DIE BESTEN TRAILBIKES 2017
Egal, ob Anstieg oder Abfahrt, echte Trailbikes fühlen sich überall wohl. Mit Federwegen bis zu 130 Millimetern schaffen sie die perfekte Balance zwischen Fahrspaß im Trail und Touren-Tauglichkeit.
Radon Skeen Trail 8.0
Es ist eine Seltenheit, dass Fullys unter 2000 Euro das Urteil "sehr gut" in BIKE-Tests erhalten. Radon hat es geschafft. Der Alu-Rahmen mit 122 Millimetern Federweg im Heck bietet zusammen mit der 130-Millimeter-Gabel die perfekte Basis für ein gutes Trailbike. Im Vergleich zu 29ern sparen die 27,5-Zoll-Laufräder Gewicht und erwecken vor allem im Singletrail den Spieltrieb des Skeens. Das Heck arbeitet antriebsneutral. Lediglich eine Teleskopstütze fehlt dem Versender-Bike.
Preis 1999 Euro
Gewicht 12,7 Kilo
Getestet in BIKE 4/17
BIKE-Urteil SEHR GUT
Alutech IBC 2.0 Erdgeschoss
Das Fazit unseres Tests im Herbst sagt alles: "Singletrail-Maschine für alle, die mit einem breiten Grinsen von A nach B kommen wollen." 27,5-Zoll-Laufräder und ein extrem kurzer Hinterbau machen das Erdgeschoss zu einem der wendigsten Bikes, die wir je über eine Testrunde gescheucht haben. Die Gabel bietet mit 150 Millimetern Federweg dabei sogar mehr Reserven als das Heck mit 130 Millimetern. Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen.
Preis 2999 Euro
Gewicht 13,1 Kilo
Getestet in BIKE 10/16
BIKE-Urteil SEHR GUT
Scott Spark 930
29er-Laufräder, sportliche Sitzposition und niedriges Gewicht: Das Spark 930 kann seine Race-Gene nicht verstecken. Auch wenn die Eckdaten eher für ein Marathon-Bike stehen, ist das Scott keineswegs ein Trail-Verächter. 120 Millimeter Federweg, Variostütze und Reifen mit etwas mehr Profil machen das Carbon-Bike perfekt für lange Singletrail-Touren. Abstriche muss man lediglich bei der 1x11-GX-Schaltung von Sram hinnehmen, dafür lässt sich das Fahrwerk mit einem Hebel blockieren.
Preis 3599 Euro
Gewicht 12,75 Kilo
Getestet in BIKE 3/17
BIKE-Urteil SEHR GUT
Devinci Django 29
Wenn sich edle Anmut mit perfekten Fahreigenschaften paart, dann steht den Testern von BIKE ein guter Arbeitstag bevor. Das goldene Fox-Fahrwerk und eine sportliche Geometrie des kanadischen Kohlefasergeschosses machen das leichte Übergewicht locker wieder wett. Selten hatten wir ein Rad mit gerade mal 130 Millimetern Federweg, das sich bergab so souverän geschlagen hat. Bergauf bleibt der Split-Pivot-Hinterbau erstaunlich ruhig, die Plattform des Dämpfers braucht er kaum.
Preis 5495 Euro
Gewicht 13,00 Kilo
Getestet in BIKE 2/17
BIKE-Urteil SEHR GUT
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DIE BESTEN ALL MOUNTAINS 2017
Kein Berg zu steil, keine Abfahrt zu schwer. Wer die 150 Millimeter Federweg gen Gipfel tritt, wird mit jeder Menge Abfahrtsspaß belohnt. Und das auf jedem Berg.
Cube Stereo 140 HPA Pro 27,5
Ok, der niedrige Preis lässt das Cube etwas mehr auf die Waage drücken, von den Fahreigenschaften des Alu-Rahmens mit 140 Millimetern Federweg sind wir aber überzeugt. Immerhin gewann sein teurer Bruder in der SL-Variante unseren All-Mountain-Test im vergangenen Jahr. Der kurze Hauptrahmen sorgt für eine komfortable Sitzposition und der 2x11-Antrieb für die nötige Übersetzungsbandbreite. Vor allem Einsteiger sind dafür dankbar. Dank 150-Millimeter-Gabel, breiter Reifen und Variostütze auch stark bergab.
Preis 2299 Euro
Gewicht 14,10 Kilo
Getestet in BIKE 5/16 (Stereo SL)
BIKE-Urteil SEHR GUT
Canyon Spectral AL 7.0
Oldie but Goodie! Der Rahmen des Spectrals hat sich bereits vier Jahre bewährt und zählt immer noch zu den leichtesten Alu-Rahmen am Markt. Die 7.0-Version hat zudem hochwertige Conti-Protection-Reifen, breite DT-Swiss-Laufräder und eine XT-2x11-Schaltung inklusive Kettenführung. Die Ausstattung ist, wie für Versender üblich, extrem gut. Trotz 140 Millimeter Federweg klettert das Spectral hervorragend. Am Gipfel angekommen, spurt es absolut sicher und unaufgeregt gen Tal.
Preis 2799 Euro
Gewicht 13,19 Kilo
Getestet in BIKE 2/17
BIKE-Urteil SEHR GUT
Orbea Occam TR M10*
Mit seinen 120 Millimetern Federweg würde das Occam eigentlich eher ins Trailbike-Schema passen. Die großen 29er-Laufräder machen es in Verbindung mit dem erstklassigen Fahrwerk bergab aber so potent, dass es selbst unseren All-Mountain-Test in der Alu-Variante ordentlich aufmischte. Das M10-Modell aus Carbon überzeugt in den Abfahrten genauso und wird vor allem leichter. Statt der Zweifach-Übersetzung hat das 2017er-Modell eine 1x11-XT-Schaltung. Der Rest bleibt gleich.
Preis 4999 Euro
Gewicht 12,19 Kilo
Getestet in BIKE 2/16
BIKE-Urteil SEHR GUT
Focus Jam SL
Focus-Ingenieur Fabian Scholz nimmt seinen Job ernst. Er entwickelte mit dem Jam nicht nur ein neues Bike für 2017, sondern fuhr damit auch prompt auf Rang zwei bei der Deutschen Enduro-Meisterschaft. Uns hat vor allem der patentierte FOLD-Hinterbau mit exzellenter Kinematik und 153 Millimetern Federweg gefallen. Der steile Sitzwinkel macht die Sitzposition komfortabel und lässt den Fahrer entspannt klettern. Die 12fach-Schaltung hält dabei immer den richtigen Gang parat.
Preis 6999 Euro
Gewicht 12,10 Kilo
Getestet in BIKE 9/16
BIKE-Urteil SEHR GUT
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DIE BESTEN ENDUROS 2017
Sprünge, Anlieger, Bikepark-Abfahrten, alles kein Problem. Diese Bikes sorgen bergab für maximale Adrenalinausschüttung, bergauf aber für triefenden Schweiß.
YT Capra AL
14,5 Kilo Gesamtgewicht inklusive Teleskopstütze für unter 2200 Euro. Da klappt selbst uns die Kinnlade runter. Von den Fahreigenschaften des Capras waren wir letzten Oktober nicht weniger begeistert, als wir ein teureres Modell aus Carbon über die Pisten der Bike-Welt Schöneck jagten. Flacher Lenkwinkel und kurze Kettenstreben vereinen Laufruhe und Wendigkeit in dieser Vollgasmaschine. Selbst am Fahrwerk sparen die Versender nicht. Rockshox-Monarch-Plus-Dämpfer und Lyrik-RC-Gabel bringen Spaß auf dem Trail.
Preis 2199 Euro
Gewicht 14,50 Kilo
Getestet in BIKE 11/16 (CF Comp)
BIKE-Urteil SEHR GUT
Giant Reign 1.5 LTD
Länge läuft. Das Giant Reign überzeugte uns vergangenen Herbst vor allem in schnellen Passagen mit hoher Laufruhe. Dafür verlangt der lange Radstand beim Richtungswechsel nach etwas Nachdruck. Eine Kettenführung hält die Kette selbst in rumpeligen Abfahrten auf der XT-1x11-Schaltung. Im Maestro-Hinterbau steckt ein großer Fox-X2-Dämpfer mit viel Potenzial für die Abfahrt. Das Vorgängermodell war noch auf einem Rockshox-Fahrwerk unterwegs und 200 Euro teurer.
Preis 2999 Euro
Gewicht 14,4 Kilo
Getestet in BIKE 11/16
BIKE-Urteil SEHR GUT
Liteville 301 MK13
Trotz Alu-Rahmen bringt das 301 nur 12,5 Kilo auf die Waage. Ein Wert, an dem selbst viele Carbon-Bikes scheitern. Neben dem Gewicht überzeugte das 301 vor allem mit durchdachten Details wie einer integrierten Kettenführung und verstecktem Tool in der Hinterachse. Die Laufradgröße wächst bei Liteville mit der Rahmengröße. Auf Kundenwunsch werden sogar unterschiedliche Laufräder in einem Rad verbaut. Durchdachtes wie zuverlässiges Bike für Freunde der schnellen Abfahrt.
Preis 6800 Euro
Gewicht 12,5 Kilo
Getestet in BIKE 8/16
BIKE-Urteil SUPER
Specialized S-Works Enduro 29
Seit einem Jahr sind 29er-Laufräder auch bei Enduro-Bikes häufiger vertreten. Specialized, seit jeher Verfechter der großen Laufräder, setzte bereits beim Vorgänger des aktuellen Enduros auf die großen Laufräder. Mit leichten Carbon-Felgen halten die Amerikaner das Gewicht gering. Die im Unterrohr integrierte SWAT-Box bietet Stauraum für Ersatzschlauch und Luftpumpe. Auf dem Trail überzeugt das souveräne Fahrverhalten bei hohem Tempo.
Preis 8699 Euro
Gewicht 13,2 Kilo
Getestet in BIKE 1/17
BIKE-Urteil SUPER
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